
Tod und Alternität
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Beschreibung
Jede bewußte oder unbewußte Interpretation des Todes strahlt aufs Verhältnis zu sich und zum Anderen aus. So kann die Angst vor dem als Ende des Ich interpretierten Tod zu einer 'furchtbaren Vergrößerung des Ich' (Canetti) führen, die eine radikale Reduzierung oder Aneignung des Anderen, nämlich all dessen, was nicht Ich ist, zur Folge hat. Wo der Tod als Negativität des Nicht-Könnens erfahren wird, äußert sich der Widerstand gegen ihn als eine krankhafte Akkumulierung der Macht. Wird der Tod als das Andere der Identität interpretiert, so unterdrückt die Negation des Todes jeden Ansatz zur Verwandlung. Das Buch verfolgt diese komplexe Verquickung zwischen Tod, Macht, Identität, Alterität und Verwandlung über die interpersonale Dimension hinaus bis in den Erkenntnis- und Urteilsprozeß hinein. Im Zuge dieser Fragestellung werden u. a. Hegel, Kant, Heidegger, Levinas und Canetti einer kritischen Analyse unterzogen. Dabei wird ein anderes Sein zum Tod skizziert, dem jenes Sein zum Anderen entspricht, das nicht im Zeichen der Aneignung steht. Formuliert wird ein freundlicher Aufenthalt in der Welt, der einer singulären Sterblichkeitserfahrung entspringt.
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 157 Seiten
- Erschienen 2016
- Wagner Verlag
- pamphlet
- 48 Seiten
- Erschienen 1999
- Kanisius Verlag
- Kartoniert
- 109 Seiten
- Erschienen 2019
- Verlagshaus Berlin
- perfect -
- -
- hardcover -
- Erschienen 1995
- Kösel
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 2008
- Books on Demand
- paperback
- 189 Seiten
- Erschienen 2009
- Berlin : Reimer
- Kartoniert
- 288 Seiten
- Erschienen 2020
- Herbert von Halem Verlag