
Ludwig Quidde (1858-1941)
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Beschreibung
Seine Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Frieden hat Ludwig Quidde nicht vor dem Vergessenwerden bewahrt. Allenfalls weckt sein Name noch die Erinnerung an seine gegen Wilhelm II. gerichtete Schrift "Caligula". Doch auch davon abgesehen verdient sein Wirken Interesse. Im Leben des hanseatischen Großbürgersohns und beinahe zu einer akademischen Erfolgskarriere gelangten Historikers spiegeln sich Glanz und Elend des deutschen Bürgertums zwischen Kaiserreich und "Drittem Reich" auf eigentümliche Weise wider. Als ein Mann vom demokratischen Flügel des Liberalismus verband er seine demokratischen mit pazifistischen Überzeugungen, die ihn zum lange unbestrittenen Führer der deutschen Friedensbewegung werden ließen. Die Radikalisierung des organisierten Pazifismus in der Weimarer Republik verdrängte ihn aus seiner bisherigen Führungsrolle. Die NS-Herrschaft zwang Quidde zum Exil in die Schweiz. von Holl, Karl
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Über den Autor
- paperback -
- Erschienen 1982
- Rogner et Bernhard
- paperback -
- Erschienen 1999
- -
- hardcover -
- Erschienen 1993
- Jena : Univ.-Verl. 1993
- Gebunden
- 1131 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer
- hardcover
- 315 Seiten
- Erschienen 1998
- Böhlau Köln
- paperback
- 728 Seiten
- Erschienen 2017
- Kovac, Dr. Verlag
- Gebunden
- 1022 Seiten
- Erschienen 2010
- C.Bertelsmann Verlag
- hardcover
- 302 Seiten
- Erschienen 2018
- Forgotten Books
- hardcover
- 480 Seiten
- Erschienen 1996
- Yale University Press