
Gewalt im Namen der Ehre
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Beschreibung
Menschenrechtsverletzungen, die überkommenen Ehrvorstellungen geschuldet sind, wurden durch den Zuzug von Menschen aus konservativen islamischen Milieus auch in westeuropäischen Gesellschaften zu einem Phänomen. In der Vorstellungswelt vieler muslimischer Familien ist Ehre etwas, das dem Kollektiv Familie als Ganzem anhaftet, ein Besitz, den man verlieren kann und der verteidigt werden muss, um das Ansehen der Familie nicht zu gefährden. Im Kern geht es dabei um das sexuelle Wohlverhalten der Mädchen und Frauen. Diese Vorstellungen haben gravierende Auswirkungen auf die Entwicklung und die Chancen von Mädchen, aber auch auf die Erziehung von Jungen. Die auf diese Vorstellungen zurückzuführenden Menschenrechtsverstöße geraten meist nur dann ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, wenn sie in einem Ehrenmord gipfeln. Die Schicksale zahlreicher weiterer Mädchen und Frauen, die von ihren Familien zu einem Leben gemäß überkommener Ehrvorstellungen gezwungen werden, bleiben in der Regel unbemerkt vom Rest der Gesellschaft. Die Beiträge des Buches analysieren das Problem und eröffnen Lösungsmöglichkeiten.
Produktdetails

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Über den Autor
Nina Scholz, geboren in Zeitz, Sachsen-Anhalt, ist Politikwissenschaftlerin und lebt in Wien.
- Hardcover
- 293 Seiten
- Erschienen 2014
- Nomos
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 1995
- Motorbooks Intl
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- 256 Seiten
- Erschienen 1970
- Rowohlt Taschenbuch
- hardcover
- 196 Seiten
- Erschienen 2022
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- 38 Seiten
- Erschienen 2009
- Stiftung EIGEN-SINN
- Gebunden
- 338 Seiten
- Erschienen 2019
- Nomos
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- 208 Seiten
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- 480 Seiten
- Erschienen 1994
- Lübbe
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- paperback
- 312 Seiten
- Erschienen 2016
- BoD – Books on Demand
- Gebunden
- 502 Seiten
- Erschienen 2020
- Vahlen
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- 133 Seiten
- Erschienen 2007
- Verlag für Polizeiwissenschaft
- Gebunden
- 232 Seiten
- Erschienen 2020
- avant-verlag GmbH