Das Rollenbild der Frau um 1800 und Heinrich von Kleists "Marquise von O..."
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Marquise von O... ist eine der bekanntesten Erzählungen von Heinrich von Kleist. Ihre Bekanntheit und die oft diskutierte Thematik des Werks folgt aus den zur damaligen Zeit unvorstellbaren Umständen der Marquise, welche sich als ein wahres Skandalon herausstellte. Kleist lässt seine Hauptfigur durch alle gesellschaftlichen Tabus laufen, von der unehelichen Schwangerschaft zur Vergewaltigung bis hin zur Eheschließung mit ihrem Peiniger. Die vorliegende Arbeit thematisiert in diesem Zusammenhang die Frage, wie sich die Charaktereigenschaften der Hauptperson Julietta mit dem Rollenbild der Frau um 1800 vereinen lassen.Dazu wird zuerst ein kurzer Überblick über den historischen Kontext gegeben, um ein Verständnis für die damaligen Werte und Normen zu schaffen. Darauf folgt eine Erläuterung der Rolle der Frau um 1800. In diesem Rahmen wird die Stellung der Frau innerhalb der Familie, der Ehe und der Gesellschaft dargestellt. Dazu werden die Möglichkeiten und Aufgaben einer Frau unter einer männlichen Autorität aufgezeigt.Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Analyse nach der Frage, ob die Hauptfigur Julietta sich mit dem damaligen Frauenbild um 1800 vereinen lässt und ob sich die vielen verschiedenen Charakterzüge ihrerseits zu einem Idealbild der Frau formen lassen. von Schmidt, Leonie
Produktdetails
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Über den Autor
- Taschenbuch
- 280 Seiten
- Erschienen 2003
- Suhrkamp Verlag
- perfect
- 321 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- pod_hardback -
- -
- Hardcover
- 126 Seiten
- Erschienen 2024
- Deutscher Kunstverlag (DKV)