Die Haut und ihre Krankheiten in Wissenschaft, Kultur und Geschichte
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Beschreibung
Die Haut ist keine inerte Hülle,sondern ein komplexes Organ, gewissermaßen ein "soma organikon". Als solches ist sie ein komplexes Gleichgewichtsorgan, nicht nur in der modernen naturwissenschaftlichen Medizin, sondern auch im alten Paradigma der humoralpathologischen Krasenlehre. Darüber hinaus sind Hautveränderungen und Hautkrankheiten mit einem Stigma behaftet. Die Wurzeln liegen einerseits in der jüdisch-christlichen Tradition, andererseits sind die großen soziokulturellen Modellkrankheiten, die Syphilis und die Lepra, wirkungsgeschichtlich prägend gewesen. Im zweiten Teil wird aufgezeigt, dass innerhalb des pathogenetischen Kontextes der modernen Zivilisationskrankheiten die Dermatologie medizintheoretisch und gesundheitspädagogisch eine Modellfunktion gewonnen hat. von Petersen, Günter
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Über den Autor
Professor Dr. Dr. Günter Petersen ist Naturwissenschaftler, Mediziner und Philosoph. Als Gelehrter dreier Fakultäten interessieren ihn vor allem übergreifende interdisziplinäre Fragestellungen jenseits der Betriebsamkeit des akademischen Spezialistentums. Diesen ist er vor allem nach seiner Tätigkeit als Universitätsprofessor nachgegangen.
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