Räumliche Mobilität in der zweiten Moderne
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Beschreibung
Die Menschen in modernen Gesellschaften sind hochgradig mobil und überwinden immer größere Distanzen. Während mit dieser Entwicklung ein Fortschrittsversprechen verbunden ist, wird nur selten die Frage gestellt, inwiefern die wachsenden Mobilitätsanforderungen zu mehr Lebensqualität beitragen. Wird diese Entwicklung von den Menschen bewusst vorangetrieben oder sind sie Getriebene einer Entwicklungsdynamik, auf die sie kaum Einfluss nehmen können und die ihr Leben im Ergebnis beeinträchtigt? Sind die Handlungen von Menschen im Rahmen räumlicher Mobilität frei gewählt oder sind sie weitgehend erzwungen?Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen gehen der zentralen Frage nach, wie sich das Verhältnis von Freiheit und Zwang darstellt und die räumliche Entwicklung moderner Gesellschaften bestimmt. Dabei wird Siedlungsentwicklung als soziales Phä_nomen thematisiert, das eng mit Formen individueller Mobilität verbunden ist. Ein spezielles Augenmerk gilt der Frage, inwieweit unter diesen Bedingungen räumliche Mobilität politisch gestaltet werden kann.
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Über den Autor
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