Problemorientiertes Lernen als "neue Kompetenz" - Die wachsende Bedeutsamkeit des situationsbedingten Lernens in einer Zeit stetigen Wandels
Kurzinformation
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Prinzipien und Arbeitsformen der Erwachsenenbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Blickfeld der Erziehungswissenschaft wird Problemorientiertes Lernen als eine eigenständige didaktische Disziplin angesehen, die vor allem im Schulwesen als alternative Lernmethode verwendet wird und der gezielten, Erfahrungswert-orientierten Erarbeitung von Wissensinhalten dient. Seit einiger Zeit spielt sie auch in der Erwachsenenbildung eine große Rolle. Die eigenständige Erarbeitung von Informationen mit anschließender gemeinsamer Auseinandersetzung zu verschiedenen Themen und Streitpunkten soll zu einem dauerhafteren Einprägen der Inhalte führen und die Teilnehmer dazu befähigen, diese Art von Wissensakquisition als eine Form des Lebenslangen Lernens selbständig fortsetzen zu können.Problemorientiertes Lernen ist meiner Ansicht nach jedoch viel mehr als nur das. In meinem ergänzenden Studium der "Interkulturellen Wirtschaftskommunikation" liegt der Fokus besonders auf dem Lösen von betrieblichen und personellen Schwierigkeiten, die auf kulturellen Missverständnissen und fehlender Kommunikation beruhen. Dabei konnte ich viele prägnante Parallelen zu der in der Erwachsenenbildung geforderten Stärkung von Lebenslangem Lernen, insbesondere dem Problemorientierten Lernen finden. von Weißflog, Anita
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