Das Diensttagebuch des Reichsjustizministers Gürtner 1934 bis 1938
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Beschreibung
Will man sich ein angemessenes Bild von der Justiz im Dritten Reich machen, interessiert in erster Linie der damalige Alltag der Justiz. Das von 1934 bis 1938 geführte «Diensttagebuch Gürtner» dokumentiert wie kaum eine andere zeitgeschichtliche Quelle diesen Alltag als eine Art chronique scandaleuse aus den Anfangsjahren der nationalsozialistischen Herrschaft. Neben einer Vielzahl interessanter Themen beschreibt das Diensttagebuch, wie die Nationalsozialisten auf Justiz und Richterschaft mehr oder weniger erfolgreich Einfluß nehmen; es geht im Schwerpunkt um «Richterdisziplinierung». Das Instrumentarium hierfür ist reichhaltig, insbesondere Personalpolitik, Parteigerichtsbarkeit und vereinzelte unmittelbare Einschüchterungen. Echter Widerstand zeigt sich nicht, vielmehr Anpassung, obwohl Handlungsspielräume der Justiz bis 1938 erhalten bleiben. von Löffler, Matthias
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Über den Autor
Der Autor: Matthias Löffler, geboren 1962. Studium der Rechtswissenschaft und anschließend als Rechtsanwalt tätig. Seit 1997 Richter in der niedersächsischen Justiz.
- Gebunden
- 588 Seiten
- Erschienen 2016
- C.H.Beck
- hardcover -
- Erschienen 2002
- Propyläen
- Gebunden
- 369 Seiten
- Erschienen 2008
- Böhlau Köln
- Gebunden
- 159 Seiten
- Erschienen 2018
- Südverlag
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- Erschienen 2008
- Ch. Links Verlag
- hardcover
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- Erschienen 2024
- C.H.Beck
- Broschiert -
- Bernard & Graefe
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- Erschienen 2017
- Buch&Media
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- Erschienen 2014
- Ch. Links Verlag
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 1987
- De Gruyter




