
Psychoanalytische Traumatologie - das Trauma in der Familie
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Beschreibung
Es ist ein merkwürdiges gesellschaftliches Phänomen: Erst vor ungefähr 20 Jahren kamen Traumatisierung infolge politisch-rassistischer Verfolgung oder durch Kindesmisshandlung und sexuellen Missbrauch in der Familie aus einer gründlichen Verdrängung an die Oberfläche. Inzwischen ist das Trauma in den Vordergrund der wissenschaftlichen Diskussion und der therapeutischen Bemühungen gerückt; heute versteht man schwer gestörte bzw. persönlichkeitsgestörte Patienten weitgehend als Opfer von Traumatisierungen.Zeitgenössische psychoanalytische Therapie schwer traumatisierter Patienten erfordert ein flexibles Vorgehen zwischen Halten und Grenzen-Setzen, Verstehen und Konfrontieren bis hin zum spielerischen psychodramatischen Mitagieren. Mathias Hirsch hat seine Konzepte für den prototypischen Extremfall von familiärer Traumatisierung aus seiner jahrelangen Erfahrungen mit der psychoanalytischen Therapie derart betroffener Patienten erarbeitet. Er stellt hier sowohl die theoretischen und historischen Grundlagen als auch die psychoanalytische Therapie ausführlichst dar. Das Ergebnis ist ein hochaktuelles Buch über moderne Psychoanalyse bzw. psychodynamische Psychotherapie.Aus dem Inhalt:Die Entwicklung psychoanalytischer Traumakonzepte (z.B. der Traumabegriff bei Freud, das Modell von Ferenczi, Akut- und Extremtraumatisierungen, Dissoziation als Traumafolge, transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen, Trauma und Kreativität)Psychoanalytische Therapie bei Persönlichkeitsstörungen (z.B. Entwicklung der Symbolisierungsfähigkeit in der therapeutischen Beziehung, Übertragung und Gegenübertragung, aktive Elemente in der Traumatherapie, analytische Gruppenpsychotherapie)Vorteile/Essentials:- Theoretische und historische Grundlagen des Traumakonzepts- Hochaktuelle Darstellung psychoanalytischer Traumatherapie in der Praxis von Hirsch, Mathias
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Über den Autor
Mathias Hirsch: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker (DGPT; affil. DPV), Gruppenanalytiker (DAGG). Forschungsschwerpunkte: Psychotraumatologie, insbesondere sexueller Missbrauch in der Familie.
- paperback
- 120 Seiten
- Erschienen 2003
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Klappenbroschur
- 294 Seiten
- Erschienen 2021
- Klett-Cotta
- hardcover
- 776 Seiten
- Erschienen 2011
- Klett-Cotta
- Hardcover
- 376 Seiten
- Erschienen 2018
- Schattauer
- Klappenbroschur
- 180 Seiten
- Erschienen 2021
- G. P. Probst Verlag
- Kartoniert
- 40 Seiten
- Erschienen 2014
- BoD – Books on Demand
- Kartoniert
- 435 Seiten
- Erschienen 2019
- G. P. Probst Verlag
- Kartoniert
- 242 Seiten
- Erschienen 2018
- Lehmanns Media
- Hardcover
- 460 Seiten
- Erschienen 2008
- Junfermann Verlag
- hardcover
- 880 Seiten
- Erschienen 2024
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 306 Seiten
- Erschienen 2020
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 1058 Seiten
- Erschienen 2019
- Klett-Cotta
- Kartoniert
- 283 Seiten
- Erschienen 2021
- Psychosozial-Verlag
- hardcover
- 435 Seiten
- Erschienen 2009
- Springer
- Kartoniert
- 254 Seiten
- Erschienen 2019
- W. Kohlhammer GmbH