
Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern
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Beschreibung
In "Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern" untersucht Susan Sontag die metaphorischen Bedeutungen, die Krankheiten in der Gesellschaft zugeschrieben werden. Im ersten Teil, "Krankheit als Metapher", analysiert sie, wie Tuberkulose und Krebs im Laufe der Geschichte mit bestimmten Bildern und Vorstellungen belegt wurden. Sontag argumentiert, dass diese Metaphern oft stigmatisierend wirken und zu einer zusätzlichen Belastung für die Betroffenen führen. Sie plädiert dafür, Krankheiten von solchen symbolischen Bedeutungen zu befreien und sie stattdessen als rein medizinische Phänomene zu betrachten. Im zweiten Teil des Buches, "Aids und seine Metaphern", erweitert Sontag ihre Analyse auf die Aids-Epidemie der 1980er Jahre. Sie zeigt auf, wie Aids mit Angst, Moralvorstellungen und Vorurteilen verknüpft wurde. Auch hier kritisiert sie die schädlichen Auswirkungen dieser metaphorischen Deutungen auf das gesellschaftliche Verständnis von Krankheit sowie auf die betroffenen Individuen. Sontags Werk ist ein Plädoyer für einen nüchternen und vorurteilsfreien Umgang mit Krankheiten, der sich auf Fakten statt auf Mythen stützt.
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Über den Autor
Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York.
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