Unterhaltung als Eigensinn
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Beschreibung
Unterhaltung wurde in Deutschland bereits seit der Aufklärung als Gegenteil von Bildung und Kultur und damit als minderwertig angesehen. Auch in der DDR verlangte das Regime von den Medien politische - und systemkonforme - Bildung statt purer Unterhaltung. Wolfgang Mühl-Benninghaus beschreibt in seiner ostdeutschen Mediengeschichte das Ringen zwischen Staat, Kulturschaffenden und Konsumenten. Zwar versuchten Funktionäre, Form und Inhalt der Angebote in Funk, Fernsehen und Theater zu diktieren. Es zeigt sich jedoch, dass dies misslang. Auch die Unterhaltung in der DDR blieb subjektiv und eigensinnig, denn insbesondere die jungen Generationen ließen sich ihren Geschmack nicht vorschreiben. Unterhaltung diente letztlich auch im Arbeiter- und Bauernstaat vornehmlich der Entspannung.
Produktdetails
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Über den Autor
Wolfgang Mühl-Benninghaus ist Professor für Theorie und Geschichte des Films an der Humboldt-Universität Berlin.
- paperback
- 92 Seiten
- Erschienen 2017
- Westarp BookOnDemand
- paperback
- 120 Seiten
- Erschienen 2002
- Brill | Fink
- hardcover -
- Erschienen 1981
- Christians, Hbg.
- Kartoniert
- 102 Seiten
- Erschienen 2005
- Vice Versa Verlag
- Kartoniert
- 352 Seiten
- Erschienen 2005
- Heyne Verlag
- paperback
- 272 Seiten
- Kiepenheuer & Witsch
- Kartoniert
- 186 Seiten
- Erschienen 2023
- Aisthesis
- Hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 2009
- Lotos
- cassette -
- Isele, K
- paperback
- 351 Seiten
- Erschienen 2025
- Beltz Juventa




