
Unterhaltung als Eigensinn
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Beschreibung
Unterhaltung wurde in Deutschland bereits seit der Aufklärung als Gegenteil von Bildung und Kultur und damit als minderwertig angesehen. Auch in der DDR verlangte das Regime von den Medien politische - und systemkonforme - Bildung statt purer Unterhaltung. Wolfgang Mühl-Benninghaus beschreibt in seiner ostdeutschen Mediengeschichte das Ringen zwischen Staat, Kulturschaffenden und Konsumenten. Zwar versuchten Funktionäre, Form und Inhalt der Angebote in Funk, Fernsehen und Theater zu diktieren. Es zeigt sich jedoch, dass dies misslang. Auch die Unterhaltung in der DDR blieb subjektiv und eigensinnig, denn insbesondere die jungen Generationen ließen sich ihren Geschmack nicht vorschreiben. Unterhaltung diente letztlich auch im Arbeiter- und Bauernstaat vornehmlich der Entspannung.
Produktdetails

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Über den Autor
Wolfgang Mühl-Benninghaus ist Professor für Theorie und Geschichte des Films an der Humboldt-Universität Berlin.
- Kartoniert
- 143 Seiten
- Erschienen 2009
- Beltz
- Kartoniert
- 426 Seiten
- Erschienen 2019
- Verlag Karl Alber
- Kartoniert
- 292 Seiten
- Erschienen 2010
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover
- 296 Seiten
- Erschienen 2013
- Leske + Budrich Verlag
- paperback
- 368 Seiten
- Erschienen 2003
- LIT
- Kartoniert
- 456 Seiten
- Erschienen 2010
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover
- 440 Seiten
- Erschienen 2017
- Verlag Karl Alber
- Kartoniert
- 102 Seiten
- Erschienen 2005
- Vice Versa Verlag
- hardcover
- 572 Seiten
- Erschienen 2015
- Klett-Cotta
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2004
- Edition Nautilus
- Kartoniert
- 300 Seiten
- Erschienen 2022
- RGV Renate Götz