
Die orientalische Despotie. Eine vergleichende Untersuchung totaler Macht
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Beschreibung
"Die orientalische Despotie: Eine vergleichende Untersuchung totaler Macht" ist ein Werk des Soziologen Karl August Wittfogel, das erstmals 1957 veröffentlicht wurde. In diesem Buch entwickelt Wittfogel die Theorie der "hydraulischen Gesellschaften", um die Entstehung und Struktur von Despotien in orientalischen Kulturen zu erklären. Wittfogel argumentiert, dass in Regionen, wo groß angelegte Bewässerungsprojekte notwendig waren, um Landwirtschaft zu betreiben, zentrale Autoritäten entstanden, die diese Wasserwirtschaft kontrollierten. Diese Kontrolle führte zur Bildung bürokratischer und autoritärer Staatsstrukturen – sogenannte "hydraulische Zivilisationen". Er vergleicht verschiedene historische Gesellschaften in Asien, dem Nahen Osten und anderen Teilen der Welt und beleuchtet, wie diese zentralisierten Systeme oft zu totalitären Regimen führten. Das Buch untersucht auch den Einfluss dieser Strukturen auf soziale Hierarchien und politische Machtverhältnisse. Wittfogels Analyse zielt darauf ab, eine Verbindung zwischen ökologischen Gegebenheiten und politischer Machtbildung herzustellen. Sein Werk hat sowohl Anerkennung für seine innovativen Ansätze als auch Kritik für seine Verallgemeinerungen erfahren.
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Über den Autor
- Gebunden
- 406 Seiten
- Erschienen 2021
- Brill | V&R
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- 256 Seiten
- Erschienen 1970
- Rowohlt Taschenbuch
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- Dietz, J.H.W., Nachf.
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- Erschienen 2014
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- Erschienen 2003
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