
Heinrich VI.
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Beschreibung
Der dritte Herrscher aus der staufischen Dynastie, Heinrich VI., vermochte das Reich in bis dahin ungeahnte Dimensionen auszuweiten und die Kaiserwürde an das Dominium mundi, an die Weltherrschaft nach Auffassung der Zeit, heranzuführen. Süditalien, ja der östliche Mittelmeerraum schien zum Mittelpunkt dieser Herrschaft zu werden. Der Kaiser versuchte wesentliche Prinzipien der Verfassung des Reiches gundlegend zu verändern, allein sein früher Tod hat solche Entwicklung jäh unterbrochen. Es war deshalb primär die Forschung, die sich mit diesen bemerkenswerten Aspekten der Geschichte des europäischen Mittelalters beschäftigt hat. Im allgemeinen Bewusstsein blieb Heinrich dagegen stets im Schatten seines Vaters, Friedrich Barbarossas, und seines Sohnes, Friedrichs II., die beide schon zu Lebzeiten legendenumwoben waren. Die vorliegende Biographie des Staufers versucht, auf der Grundlage des Quellenmaterials einer bedeutenden, wenn auch widersprüchlichen Herrscherpersönlichkeit gerecht zu werden und für einen allgemeinhistorisch interessierten Leserkreis das Wesen mittelalterlicher Herrschaft darzustellen.
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Über den Autor
Peter Csendes, geb. 1944 in Wien, Dr. phil.; tätig am Wiener Stadt- und Landesarchiv, Privatdozent für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien.
- Gebunden
- 645 Seiten
- Erschienen 2013
- Böhlau
- paperback
- 224 Seiten
- Lutz
- hardcover
- 384 Seiten
- verlag regionalkultur
- Gebunden
- 176 Seiten
- Erschienen 2010
- Schnell & Steiner