Denken und Selbstsein: Vorlesungen über Subjektivität
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Beschreibung
„Denken und Selbstsein: Vorlesungen über Subjektivität“ von Dieter Henrich ist eine tiefgehende Untersuchung der Konzepte von Subjektivität und Selbstbewusstsein in der Philosophie. Henrich, ein bedeutender deutscher Philosoph, setzt sich mit der Frage auseinander, wie das Ich-Bewusstsein entsteht und welche Rolle es im menschlichen Denken spielt. Das Buch basiert auf einer Reihe von Vorlesungen und bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Begriffs der Subjektivität in der abendländischen Philosophie. Henrich analysiert die Beiträge verschiedener Denker, darunter Kant, Fichte und Hegel, und diskutiert deren Ansätze zum Verständnis des Selbst. Er untersucht insbesondere die Bedingungen, unter denen sich das Bewusstsein seiner selbst bewusst wird. Ein zentrales Thema ist die Idee, dass das Selbst nicht nur als ein Objekt des Denkens verstanden werden kann, sondern als ein aktives Prinzip, das an der Konstruktion seiner eigenen Identität beteiligt ist. Henrich argumentiert für eine Sichtweise des Selbstseins, die sowohl die philosophischen Traditionen respektiert als auch neue Perspektiven eröffnet. Insgesamt bietet „Denken und Selbstsein“ einen fundierten Einblick in die komplexe Natur des menschlichen Bewusstseins und lädt dazu ein, über die Grundlagen unserer eigenen Subjektivität nachzudenken.
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