Die Macht der Gewaltlosigkeit
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Beschreibung
Gewaltlosigkeit wird häufig als eine Praxis der Passivität verstanden, welche die ethische Einstellung sanftmütiger Einzelpersonen gegenüber existierenden Formen von Macht reflektiert. Dieses Verständnis ist falsch, wie Judith Butler darlegt. Denn Gewaltlosigkeit kann durchaus eine aktive, ja aggressive Form annehmen. Mit Freud und Benjamin macht sie deutlich, dass wir grundsätzlicher fragen müssen: Wer sind wir und in welcher Welt wollen wir leben? Butlers kraftvolle Antwort lautet: in einer Welt radikaler sozialer Gleichheit, die getragen ist von der Einsicht in die Abhängigkeiten und Verletzlichkeiten menschlicher Existenz. Diese Welt gilt es, gemeinsam im politischen Feld zu erkämpfen - gewaltlos und mit aller Macht. von Butler, Judith und Ansén, Reiner
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Über den Autor
Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt sie den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2021
- Simon & Schuster
- Kartoniert
- 177 Seiten
- Erschienen 2012
- UTB GmbH
- paperback -
- Erschienen 2006
- Krone
- Kartoniert
- 357 Seiten
- Erschienen 2000
- Brill | Fink
- Gebunden
- 316 Seiten
- Erschienen 2022
- FinanzBuch Verlag
- Gebunden
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- Erschienen 2019
- Deutsche Verlags-Anstalt
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2006
- Orell Fuessli




