Exklusion
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Beschreibung
Das Gesellschaftsempfinden ist am Anfang unseres Jahrhunderts von der Vorstellung beherrscht, daß sich über die alte Unterscheidung von Oben und Unten die neue von Drinnen und Draußen legt. Quer durch die Schichten und Milieus zieht sich eine Spaltung zwischen denen, die von den Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse profitieren, und jenen, die nicht mithalten können. Die Provokation des Exklusionsbegriffs besteht darin, daß er eine Verbindung zwischen Rand und Mitte der Gesellschaft herstellt.Was man einst als Randgruppenphänomen von sich weisen konnte, hat die Mitte der Gesellschaft erreicht. Man erlebt schrittweise Degradierungen, die plötzlich eine Schwelle ins soziale Aus überschreiten. Die »Überflüssigen« haben keinen angestammten Ort, nur noch ein gemeinsames Schicksal. Heinz Bude ist Professor für Soziologie an der Universität Kassel und Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Andreas Willisch ist am Thünen-Institut Bollewick tätig.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 196 Seiten
- Erschienen 2018
- W. Kohlhammer GmbH
- Hardcover
- 392 Seiten
- Erschienen 2014
- Beltz
- Hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2016
- Wochenschau Verlag
- Hardcover
- 216 Seiten
- Erschienen 2015
- W. Kohlhammer GmbH
- Taschenbuch
- 257 Seiten
- Erschienen 2021
- Beltz Juventa
- Taschenbuch
- 161 Seiten
- Erschienen 2022
- Beltz Juventa
- paperback
- 320 Seiten
- Erschienen 2018
- edition text + kritik
- paperback
- 165 Seiten
- EB-Verlag