Gesellschaft und Gesundheit
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Beschreibung
Auf den ersten Blick scheint die Medizinsoziologie, seit 40 Jahren vornehmlich in Ländern der westlichen Welt eingeführt, einer Begründung nicht mehr zu bedürfen. Sie hat eine umfangreiche Forschungsliteratur hervorgebracht und wird durch Sektionen in nationalen und internationalen Gesellschaften für Soziologie vertreten. Sie hat einen Kanon der Begründungen ihrer - meist distanzierten - Haltung zur Medizin entwickelt und sich dabei mit neueren Strömungen der Public-Health-Bewegung identifiziert. Sie prägt zunehmend Ansätze der Gesundheitspolitik und versteht sich als Sachwalter des Individuums im Zusammenhang der Krankenversorgung. Auf den zweiten Blick wird sichtbar, daß dabei das »Soziologische« eine untergeordnete Rolle spielt: im Konflikt zwischen Sozialwissenschaft und Sozialpolitik als Zielorientierungen des Wissenschaftsverständnisses scheint die Medizinsoziologie sich der zweiten dieser Alternativen zuzuneigen. In den in diesem Band zum Teil erstmals veröffentlichten Studien geht es um die Begründung der Medizinsoziologie aus den Traditionen des soziologischen Denkens. Indem sie Untersuchungen zu Empirie, Theorie und Geschichte miteinander verbinden, kommen sie ein gutes Stück auf dem Wege zu einer »soziologisch« entwickelten Mediensoziologie voran. von Gerhardt, Uta
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 137 Seiten
- Erschienen 2014
- Nomos
- paperback
- 320 Seiten
- Erschienen 2008
- Hogrefe AG
- paperback
- 266 Seiten
- Erschienen 2008
- Mabuse-Verlag
- paperback
- 344 Seiten
- Erschienen 2022
- Springer Gabler
- Hardcover
- 248 Seiten
- Erschienen 1991
- Birkhäuser
- Hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2005
- UTB