Universität und Gewalt: Akademisch-militärische Kooperationen in Welt- und Nachkrieg 1914–1921 (Weimarer Schriften zur Republik)
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„Universität und Gewalt: Akademisch-militärische Kooperationen in Welt- und Nachkrieg 1914–1921“ von Florian J. Schreiner untersucht die Rolle der Universitäten während des Ersten Weltkriegs und in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Das Buch beleuchtet, wie akademische Institutionen und das Militär miteinander kooperierten, um wissenschaftliche Erkenntnisse für kriegerische Zwecke zu nutzen. Es wird analysiert, wie diese Zusammenarbeit sowohl die Kriegsanstrengungen unterstützte als auch langfristige Auswirkungen auf die Wissenschaftslandschaft hatte. Schreiner diskutiert die ethischen Implikationen dieser Verbindungen und zeigt auf, wie sie sich im Kontext der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche nach dem Krieg entwickelten. Dabei wird ein Licht auf die Verantwortung der Wissenschaft in Zeiten des Konflikts geworfen und hinterfragt, welchen Einfluss diese Kooperationen auf die Weimarer Republik hatten.
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