
Notgemeinschaften der Wissenschaft
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Beschreibung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft wurde 1920 als "Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft" gegründet. Schnell entwickelte sie sich zur wichtigsten Förderinstanz für die Forschung an Hochschulen - und ist dies bis heute. Patrick Wagner untersucht die Geschichte dieser Organisation von der Gründung bis in die 1970er Jahre: Er beschreibt die Entwicklung ihrer Förderpolitik, deren langfristige Orientierung am Ideal des umfassend gebildeten Grundlagenforschers, das Ringen mit dem geldgebenden Staat um Autonomie bzw. Fremdsteuerung, die "Selbstmobilisierung" der DFG-Klientel für die Kriegsziele des NS-Regimes und schließlich die Suche nach neuen Leitideen ab Ende der 1940er Jahre. So wird erkennbar, dass die Notgemeinschaft/DFG sich als Vergemeinschaftung einer Leistungs- und Wertelite innerhalb der deutschen Wissenschaft verstand. Ihre Gutachter entschieden nicht einfach Projektanträge, sondern vor allem über die Zugehörigkeit der Antragsteller zu dieser Elite und damit über ihren Status innerhalb der Ordinarienuniversität. Wie diese reformierte sich auch die DFG während der 1960er und 1970er Jahre in einem längeren Prozess, der von der Öffnung in Richtung USA, einem Generationswechsel und der Umverteilung von Einfluss zwischen den Disziplinen vorangetrieben wurde. von Wagner, Patrick
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Über den Autor
Patrick Wagner lehrt Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er forscht zum historischen Wandel von Staatlichkeit, zu den Ursachen und Folgen politischer Systemwechsel sowie zu Formen der Vergemeinschaftung in der Moderne.
- paperback
- 168 Seiten
- Wiley-VCH
- paperback
- 106 Seiten
- Erschienen 1991
- Wiley-VCH
- paperback
- 118 Seiten
- Erschienen 1991
- Wiley-VCH
- paperback
- 64 Seiten
- Erschienen 1992
- Wiley-VCH
- hardcover
- 137 Seiten
- Erschienen 1987
- Wiley-VCH
- paperback
- 150 Seiten
- Erschienen 2000
- Wiley-VCH
- perfect
- 292 Seiten
- Erschienen 2005
- Vdf Hochschulverlag AG
- hardcover
- 276 Seiten
- Erschienen 2024
- Franz Steiner Verlag
- hardcover
- 471 Seiten
- Erschienen 2011
- De Gruyter
- hardcover
- 469 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Gebunden
- 376 Seiten
- Erschienen 2011
- De Gruyter
- Gebunden
- 184 Seiten
- Erschienen 2021
- Deutscher Verlag für Kunstw...
- Gebunden
- 444 Seiten
- Erschienen 2021
- Deutscher Verlag für Kunstw...
-
-
-
- Erschienen 2022
- Liberales Institut
- paperback
- 144 Seiten
- Erschienen 1989
- VS Verlag für Sozialwissens...
- Kartoniert
- 293 Seiten
- Erschienen 2007
- Brill | Fink