
Gewalt und Gelächter: 'Deutschsein' 1914–1945
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Beschreibung
"Gewalt und Gelächter: 'Deutschsein' 1914–1945" von Martina Kessel untersucht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Humor, Gewalt und nationaler Identität in Deutschland während der Zeitspanne von 1914 bis 1945. Kessel beleuchtet, wie Witze und humorvolle Darstellungen in dieser turbulenten Epoche nicht nur als Ventil für gesellschaftliche Spannungen dienten, sondern auch zur Konstruktion und Aufrechterhaltung eines spezifischen deutschen Selbstverständnisses beitrugen. Sie analysiert verschiedene Medien und kulturelle Ausdrucksformen, um aufzuzeigen, wie Lachen sowohl zur Abgrenzung gegenüber dem "Anderen" als auch zur Legitimation von Gewalt genutzt wurde. Das Buch bietet somit eine tiefgehende kulturhistorische Perspektive auf die Rolle des Humors in der Formierung nationaler Identität während zweier Weltkriege und der NS-Diktatur.
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Über den Autor
Martina Kessel ist Professorin für allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechtergeschichte an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Kulturgeschichte, Identität, Gewalt, Nationalsozialismus, Geschlechtergeschichte, internationale Beziehungen.
- Gebunden
- 324 Seiten
- Erschienen 1997
- De Gruyter Akademie Forschung
- Gebundene Ausgabe
- 288 Seiten
- -
- hardcover
- 256 Seiten
- Wellhöfer Verlag
- Kartoniert
- 340 Seiten
- Erschienen 2021
- tredition
- Gebunden
- 326 Seiten
- Erschienen 2011
- ARES Verlag
- Kartoniert
- 494 Seiten
- Erschienen 2015
- transcript