
Hunger, Armut, Soziale Frage
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Beschreibung
Mit der Industrialisierung endeten die klassischen Hungerkrisen. Hunger blieb aber ein Problem besonders in der Arbeiterschaft. Wie gingen katholische Bürger mit dieser Herausforderung um? Wie kommunizierten sie darüber? Welche Institutionen gründeten sie? Welche Gesellschaftsbilder hatten sie? Die Studie untersucht die sozialkatholischen Ordnungsdiskurse, die innerhalb des Milieus geführt wurden. Sie geht von der Beobachtung aus, dass Unter- und Mangelernährung in der Industriegesellschaft des Kaiserreichs ein brisantes Bedrohungspotential für die herrschenden Ordnungsvorstellungen hatte. Die Studie kann zeigen, dass die katholische Diagnose zerfallender Ordnung erheblich zum inneren Zusammenhalt des Milieus beitrug. Deutlich wird dies an den verschiedenen Diskursorten, die eingehend analysiert werden: von den Katholikentagen, über die vinzentinischen Vereine und Arbeitervereine bis hin zur Caritas. von Riese, Christina
Produktdetails

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Über den Autor
Christina Riese ist Referentin für Caritastheologie und Ethik im Caritasverband für Frankfurt.
- Gebunden
- 479 Seiten
- Erschienen 2008
- Wallstein Verlag
- Gebunden
- 869 Seiten
- Erschienen 2017
- Springer VS
- hardcover -
- Erschienen 1986
- Pantheon
- Kartoniert
- 312 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer VS
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- Edition Interfrom
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- 180 Seiten
- Erschienen 2016
- VSA
- Hardcover
- 330 Seiten
- Erschienen 2023
- zu Klampen Verlag
- Hardcover
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