Der Burenkrieg und die deutschsprachige Presse
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Beschreibung
Der Burenkrieg war der längste, teuerste und verlustreichste Krieg, den das britische Empire im Jahrhundert zwischen 1815 und 1914 führte. Wie in ganz Europa, wurde der Konflikt auch im Deutschen Reich aufmerksam verfolgt. Eine bereits vor dem Krieg zu beobachtende 'Bureneuphorie', die unter anderem auf den ethnischen Verbindungen zu den Buren aufbaute, verband sich mit einer anglophoben Stimmung, die die deutsche Reichsleitung immer wieder zur Rechtfertigung ihrer strikten Neutralitätspolitik zwang. Als Medienereignis wurde der Burenkrieg im Deutschen Reich maßgeblich durch die Presse vermittelt. Das Buch untersucht die Darstellung und Kommentierung des Krieges durch deutsche und österreichische Zei-tungen und Zeitschriften. Es zeigt, wie die Presse durch ihre Berichterstattung und Kommentierung an der Konstruktion und Verbreitung eines anglophoben Feindbildes mitwirkte. Weiterhin wird die journalistische Begleitung des Burenkriegs als ein frühes mediales Beispiel für die Umbruchsituation um 1900 vorgestellt: Die Entwicklung eines 'politischen Massenmarktes' konfrontierte die Politik zunehmend mit politischen Forderungen öffentlicher Kreise, die konkret auf die Innen- und Außenpolitik einwirken konnten. von Bender, Steffen
Produktdetails
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Über den Autor
- Gebunden
- 719 Seiten
- Erschienen 2019
- Edition Scumpigl
- Gebunden
- 192 Seiten
- Erschienen 2003
- wbg Academic in Herder
- Kartoniert
- 194 Seiten
- Erschienen 2004
- Kirchheim, P
- library
- 226 Seiten
- Erschienen 2012
- Berghahn Books
- perfect
- 368 Seiten
- Erschienen 2024
- Donat
- paperback
- 360 Seiten
- Hansen-Schmidt, Hans




