Soldatentod und Durchhaltebereitschaft: Eine Stadtgesellschaft im Ersten Weltkrieg (Krieg in der Geschichte)
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Beschreibung
"Soldatentod und Durchhaltebereitschaft: Eine Stadtgesellschaft im Ersten Weltkrieg" von Christa Hämmerle untersucht die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf das soziale Gefüge einer städtischen Gesellschaft. Das Buch beleuchtet, wie der Krieg das tägliche Leben, die kollektive Psyche und die sozialen Strukturen in einer konkreten urbanen Umgebung veränderte. Hämmerle analysiert sowohl die Front- als auch die Heimatfront-Erfahrungen, indem sie den Tod von Soldaten und den damit verbundenen Trauerprozess sowie die allgemeine Bereitschaft zum Durchhalten in der Bevölkerung thematisiert. Sie verwendet dabei eine Vielzahl historischer Quellen, um ein umfassendes Bild der Kriegszeit zu zeichnen und zeigt auf, wie Propaganda, Verlustbewältigung und gesellschaftlicher Druck die Haltung der Menschen prägten. Das Werk bietet somit tiefgehende Einblicke in das Wechselspiel zwischen individueller Erfahrung und kollektiver Wahrnehmung während des Ersten Weltkriegs.
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Über den Autor
Sebastian Bondzio ist Projektleiter des DFG-geförderten Projekts "Überwachung. Macht. Ordnung. Personen- und Vorgangskarteien als Herrschaftsinstrument der Gestapo" an der Universität Osnabrück.
- hardcover
- 438 Seiten
- Erschienen 2010
- Schöningh
- hardcover
- 492 Seiten
- Erschienen 2014
- Böhlau Wien
- hardcover -
- n/a