Die Geschichtsbilder des Historikers Karl Dietrich Erdmann
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Beschreibung
Zur Glaubwürdigkeit der Geschichtswissenschaft. Karl Dietrich Erdmann (1910-1990) war einer der bedeutendsten deutschen Historiker nach 1945. Lange Zeit galt er in seiner Generation als Ausnahmeerscheinung: als ein Wissenschaftler, der sich, ohne Nationalsozialist gewesen zu sein, mutig und kompromißlos durch die NS-Zeit gebracht hat. Diese Deutung seiner Biographie ist revisionsbedürftig. Karl Dietrich Erdmann hat - das steht außer Zweifel - nach 1945 einen erheblichen und wichtigen Beitrag zum demokratischen Neuaufbau der Bundesrepublik geleistet. Er war Sekretär der deutschen UNESCO-Sektion, Vorsitzender des deutschen Bildungsrats, Vorsitzender des Verbands deutscher Historiker und Vorsitzender des Comité International des Sciences Historiques. Die Autoren dieses Buches zeigen, daß Erdmann sich nicht nur auf Kompromisse mit dem NS-Regime eingelassen hat, sondern daß er, bei mancher Einzelkritik am Nationalsozialismus, wichtige Grundsätze dieser Ideologie akzeptiert und sie historisch legitimiert hat. von Kröger, Martin
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Über den Autor
- Gebunden
- 592 Seiten
- Erschienen 2018
- Verlag J.H.W. Dietz Nachf. ...
- hardcover
- 128 Seiten
- Erschienen 2011
- Theiss in Herder
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 1991
- Droemer Knaur
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2005
- Chorus Verlag
- hardcover
- 350 Seiten
- Erschienen 1993
- Böhlau Köln
- Hardcover
- 623 Seiten
- Erschienen 2012
- Wiley-VCH
- perfect -
- Erschienen 1985
- Stuttgart : Klett,
- paperback -
- Erschienen 1999
- Ullstein Tb
- perfect -
- Erschienen 1996
- Europa-Union, Bonn,




