
Der eindimensionale Mensch
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Beschreibung
"Der eindimensionale Mensch" ist ein philosophisches Werk des deutsch-amerikanischen Soziologen und Philosophen Herbert Marcuse, das 1964 veröffentlicht wurde. In diesem Buch kritisiert Marcuse die moderne Industriegesellschaft und ihre Tendenz zur Unterdrückung individueller Freiheit und kritischen Denkens. Er argumentiert, dass sowohl kapitalistische als auch kommunistische Gesellschaften dazu neigen, eine konforme und "eindimensionale" Denkweise zu fördern, die kreatives und kritisches Denken unterdrückt. Marcuse beschreibt, wie technologische Rationalität und Konsumkultur dazu führen, dass Menschen in einem System gefangen sind, das sie passiv macht und ihre Fähigkeit zur Opposition schwächt. Er analysiert die Art und Weise, wie Massenmedien und Werbung die Bedürfnisse der Menschen manipulieren und falsche Bedürfnisse schaffen, die den Status quo unterstützen. Das Buch plädiert für eine Rückkehr zu einer mehrdimensionalen Denkweise, in der individuelle Freiheit und kritisches Bewusstsein wiederhergestellt werden können. Marcuses Werk hat großen Einfluss auf die Kritische Theorie der Frankfurter Schule ausgeübt und wird oft im Kontext von Diskussionen über Kapitalismus, Technologie und soziale Kontrolle zitiert.
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 204 Seiten
- Erschienen 2018
- fabrico verlag
- Gebunden
- 386 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer
- hardcover
- 216 Seiten
- Erschienen 2011
- BoD – Books on Demand
- paperback
- 124 Seiten
- Erschienen 2014
- Elsinor Verlag