Der eindimensionale Mensch
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Beschreibung
"Der eindimensionale Mensch" von Herbert Marcuse, erstmals 1964 veröffentlicht, ist eine kritische Analyse der modernen Industriegesellschaften und ihrer Auswirkungen auf das Individuum und die Kultur. Marcuse argumentiert, dass fortgeschrittene industrielle Gesellschaften durch Technologisierung und Konsumismus eine Form der sozialen Kontrolle ausüben, die zur Konformität führt und kritisches Denken unterdrückt. Diese Gesellschaften schaffen „eindimensionale“ Menschen, die in ihrer Fähigkeit eingeschränkt sind, alternative Lebensweisen zu erkennen oder zu verwirklichen. Marcuse untersucht, wie sowohl kapitalistische als auch kommunistische Systeme durch Wohlstand und Technologie eine scheinbare Zufriedenheit erzeugen, die jedoch echte Freiheit und Individualität einschränkt. Er kritisiert die Rolle der Massenmedien und der Werbung bei der Manipulation von Bedürfnissen und Wünschen. Trotz dieser düsteren Analyse sieht Marcuse Hoffnung in marginalisierten Gruppen und intellektuellen Bewegungen, die potenziell revolutionäre Veränderungen herbeiführen können. Das Buch ist ein bedeutendes Werk der Kritischen Theorie und hat großen Einfluss auf die Studentenbewegungen der 1960er Jahre gehabt. Es fordert dazu auf, bestehende gesellschaftliche Strukturen kritisch zu hinterfragen und nach authentischer Freiheit zu streben.
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 352 Seiten
- Limmat
- Kartoniert
- 288 Seiten
- Erschienen 1997
- Rowohlt Taschenbuch Verl.
- Kartoniert
- 432 Seiten
- Erschienen 2009
- Piper Taschenbuch
- Gebunden
- 323 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS
- Kartoniert
- 310 Seiten
- Erschienen 2010
- W. Kohlhammer GmbH
- Kartoniert
- 190 Seiten
- Erschienen 2019
- Mohr Siebeck
- paperback
- 138 Seiten
- Erschienen 2016
- Vine Press



