
Schildgeld und Heersteuer
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Beschreibung
Das hochmittelalterliche Lehnsrecht wurde von einem Spannungsfeld gegenseitiger Pflichten zwischen Lehnsherr und Vasall geprägt. Ein Aspekt der vasallitischen Pflichten war der Kriegsdienst. Er konnte im Lauf des Hochmittelalters entsprechend einer allgemeinen Tendenz zur Monetarisierung von Naturalabgaben und Diensten zunehmend durch eine Ersatzleistung in Geld abgelöst werden. Die Arbeit widmet sich der Untersuchung dieser vasallitischen Ablösungszahlungen und ihrer Auswirkungen auf die lehnsrechtlichen Strukturen des europäischen Hochmittelalters. Mit der vergleichenden Betrachtung lehnsrechtlicher Regelungsinstrumente nimmt die Untersuchung die zeitgenössischen Funktionen von Lehnsrecht in den Blick und ergänzt damit die Diskussion um den mittelalterlichen Rechtsbegriff. Dabei unterstreicht sie die Bedeutung des hochmittelalterlichen Lehnsrechts als flexibles Ordnungs- und Herrschaftsmittel, das in unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Kontexten genutzt werden konnte.
Produktdetails

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Über den Autor
- Gebunden
- 1006 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- hardcover
- 851 Seiten
- Erschienen 2012
- C.H.Beck
- Gebunden
- 2612 Seiten
- Erschienen 2023
- C.H.Beck
- Gebunden
- 580 Seiten
- Erschienen 2017
- Verlag Dr. Otto Schmidt
- hardcover
- 1049 Seiten
- Erschienen 2002
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 1122 Seiten
- Erschienen 2021
- NWB Verlag
- Hardcover -
- C.H.Beck
- paperback
- 403 Seiten
- Erschienen 2014
- C.H.Beck
- hardcover
- 166 Seiten
- Erschienen 2000
- Husum Verlag
- hardcover
- 765 Seiten
- Erschienen 1979
- Scientia
- paperback -
- Erschienen 1999
- Neuer Hochschulenverlag