Die Maschine steht still: Mit einem Vorwort von Jaron Lanier
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Beschreibung
"Die Maschine steht still" ist eine dystopische Erzählung von E.M. Forster, die erstmals 1909 veröffentlicht wurde. Die Geschichte beschreibt eine Zukunft, in der die Menschheit unter der Erde lebt und vollständig von einer allumfassenden Maschine abhängig ist, die das tägliche Leben regelt. In dieser Welt sind direkte menschliche Kontakte selten geworden, da Kommunikation hauptsächlich über technische Geräte erfolgt. Die Protagonistin, Vashti, lebt isoliert in ihrer Zelle und verlässt sich auf die Maschine für alle ihre Bedürfnisse. Ihr Sohn Kuno hingegen hinterfragt diese Lebensweise und sucht nach persönlicher Freiheit und direkter Erfahrung der Außenwelt. Seine Rebellion gegen die Abhängigkeit von der Maschine führt zu Konflikten mit den bestehenden Normen. Als die Maschine schließlich ausfällt, wird die fragile Natur dieser künstlichen Gesellschaft offengelegt, und das Überleben der Menschen steht auf dem Spiel. Die Erzählung thematisiert zentrale Fragen zu Technologieabhängigkeit, Isolation und dem Verlust menschlicher Verbindungen. Das Vorwort von Jaron Lanier bietet eine moderne Perspektive auf Forsters Werk und zieht Parallelen zur heutigen digitalen Welt, indem es kritische Gedanken zur Abhängigkeit von Technologie im 21. Jahrhundert anregt.
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