Anglikaner und Protestanten im Heiligen Land: Das gemeinsame Bistum Jerusalem (1841-1886) (Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins, Band 24)

Das Buch "Anglikaner und Protestanten im Heiligen Land: Das gemeinsame Bistum Jerusalem (1841-1886)" von Martin Lückhoff untersucht die Gründung und Entwicklung des gemeinsamen anglikanisch-preußischen Bistums in Jerusalem im 19. Jahrhundert. Es beleuchtet die religiösen, politischen und kulturellen Hintergründe, die zur Errichtung dieses einzigartigen kirchlichen Projekts führten, sowie die Herausforderungen und Konflikte, denen es begegnete. Lückhoff analysiert die Zusammenarbeit zwischen Anglikanern und Protestanten in einer Region, die von religiöser Vielfalt geprägt ist, und zeigt auf, wie das Bistum als Instrument der britischen und preußischen Interessen diente. Das Werk bietet einen tiefen Einblick in eine wenig bekannte Episode der Kirchengeschichte im Kontext des europäischen Kolonialismus und der Missionstätigkeit im Nahen Osten.