Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Im Jahr 2011 findet die erste gesamtdeutsche Volkszählung statt. Sie vollzieht einen Paradigmenwechsel: Erstmals wird die Volkszählung als registergestützte Erhebung durchgeführt. Von der Genauigkeit ihrer Ergebnisse hängt viel ab - insbesondere für die Gemeinden. Die amtliche Einwohnerzahl, die der Zensus 2011 erhebt, lenkt nicht nur die Finanzströme im kommunalen Finanzausgleich; rund 50 weitere Gesetze knüpfen tatbestandlich an die amtliche Einwohnerzahl an. Indem die registergestützte Erhebung eine Wahrscheinlichkeitsrechnung auf der Grundlage der (fehlerbehafteten) Verwaltungsregister vornimmt, birgt sie substanzielle Ungenauigkeits- und verfahrensrechtliche Nachvollziehbarkeitsrisiken. Das Fehlerrisiko trifft die Gemeinden je nach Struktur und Größe ungleich. Diese Probleme hat die Rechtswissenschaft bislang nicht erkannt. Das Werk legt den Finger in die offenen Wunden des Zensus 2011.
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Prof. Dr. Mario Martini ist seit 2010 Inhaber eines Lehrstuhls für Verwaltungswissenschaft, Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht an der DHV Speyer. Zuvor hatte er eine Professur für Staats- und Verwaltungsrecht an der LMU München inne. Er habilit
- Hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 2004
- VS Verlag für Sozialwissen...
- Hardcover
- 264 Seiten
- Erschienen 2014
- Springer VS
- paperback
- 294 Seiten
- Erschienen 2017
- Richard Boorberg Verlag
- Hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2012
- VS Verlag für Sozialwissens...
- Hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2019
- Promedia
- Hardcover
- 283 Seiten
- Erschienen 2010
- Nomos
- Taschenbuch
- 567 Seiten
- Erschienen 1998
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover
- 190 Seiten
- Erschienen 2012
- Bertelsmann Stiftung