
Störungen der Rechtslage in den Relationen des Symmachus.
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Beschreibung
Gegenstand dieser Untersuchung sind 49 Schreiben, die der heidnische Stadtpräfekt der Jahre 384/385 n. Chr. an die christlichen Kaiser in Mailand und Konstantinopel gerichtet hat. Sie behandeln verschiedenste Verwaltungs- und Rechtsprechungsangelegenheiten und geben Aufschluss über die tatsächliche Rechtssituation jener Jahre in und um Rom, über etwaige Störfaktoren, aber auch über die Amtsauffassung des Symmachus. Ergänzend werden einige private Empfehlungsschreiben des Symmachus in Rechtssachen herangezogen, um die Frage nach möglicher Einflussnahme auf Verwaltung und Rechtsprechung weiter auszuleuchten. Die Autorin widerlegt die verbreitete Bewertung der Relationen als klägliche Zeugnisse der im Niedergang begriffenen spätantiken Rechtspraxis und ihres Autors als schwacher Persönlichkeit und nimmt eine differenzierte Neubetrachtung vor. Als besonders drängend erweist sich das Problem der Rechtsunsicherheit angesichts einer unübersichtlichen Menge ungeordneter, unklar formulierter, zum Teil widersprüchlicher oder gar erschlichener Kaiserkonstitutionen. Symmachus zeigt sich hier als ein Mann der Praxis, der im Verfassungsverständnis des spätantiken absolutistischen Kaisertums verwurzelt ist. von Hecht, Bettina
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Über den Autor
- Gebunden
- 440 Seiten
- Erschienen 2020
- Otto Schmidt/De Gruyter
- Gebunden
- 1176 Seiten
- Erschienen 2017
- Nomos
- hardcover
- 1866 Seiten
- Erschienen 2025
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1279 Seiten
- Erschienen 2016
- C.H.Beck
- paperback
- 512 Seiten
- Erschienen 2016
- ASPEN PUBL
- Gebunden
- 1834 Seiten
- Erschienen 2021
- Nomos
- paperback
- 227 Seiten
- Erschienen 2006
- Bange
- hardcover
- 889 Seiten
- Erschienen 2007
- De Gruyter
- Gebunden
- 1671 Seiten
- Erschienen 2017
- C.H.Beck