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Beschreibung
Der Freiburger Historiker bewegt sich seit seinen frühen Versuchen wirtschafts- und sozialhistorischer Papst- und Kirchengeschichte gern in Grenzzonen der Geschichtswissenschaft. So ergab sich aus der empirischen Falsifikation des Konzepts "Gegenreformation" die Vorstellung einer in allen Kirchen parallel verlaufenden "Konfessionalisierung" als politisch-sozialer Fundamentalprozeß der frühen Neuzeit. Damit wird die Staatsbildung zum Thema, insbesondere ihre finanziellen und militärischen Momente, deren Zusammenwirken die zentrale Rolle in einer neuen Theorie spielt. Theoretische Reflexion von Forschung und Anregungen anderer Fächer sollen aber letztlich auf historische Erklärung von Denk- und Verhaltensmustern hinauslaufen, eine Variante historischer Kulturanthropologie. Darauf zielt ein neues Konzept für Elitenforschung ebenso wie der Nachweis, daß deutsche Geschichtswissenschaft deutsch durch ein Denkmuster Luthers geworden ist. Und in diesem Sinn wurde europäische Expansion über die Erde als Kulturkontakt behandelt, im Bereich der Mission wie der Philologie.
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 183 Seiten
- Erschienen 2016
- Nomos
- Hardcover -
- Erschienen 2011
- C.H.Beck
- Gebunden -
- Erschienen 2014
- Aquamarin Verlag
- hardcover
- 842 Seiten
- Stämpfli Verlag
- Gebunden
- 2378 Seiten
- Erschienen 2014
- C.H.Beck
- paperback
- 144 Seiten
- Rheinlandia Verlag