
Strategie und Symbolik
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Beschreibung
Die Studie untersucht am Beispiel des Friedenskongresses von Nimwegen (1676-79), welcher Logik diplomatisches Verhandeln und Entscheiden in der Frühen Neuzeit gehorchte. Gezeigt wird, wie die Handelnden ihre Ziele durchzusetzen suchten und dabei immer zugleich ihre wechselseitigen Beziehungen, die Normen richtigen Handelns und den Kreis der legitimen Akteure allmählich neu aushandelten. Das geschah etwa durch sachliches Argumentieren, durch Höflichkeit und Unhöflichkeit oder durch Praktiken des Gabentauschs. Indem die Arbeit die Wechselwirkungen zwischen symbolischem und instrumentellem Aspekt des Handelns untersucht, wirft sie ein neues Licht auf die diplomatische Kultur des Ancien Régime und das Verhältnis von Mikro- und Makropolitik. von Köhler, Matthias
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Über den Autor
Matthias Köhler war von 2005-2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Leibniz-Projekt 'Vormoderne Verfahren' an der Universität Münster.
- Gebunden
- 320 Seiten
- Erschienen 2017
- dtv Verlagsgesellschaft mbH...
- Hardcover
- 319 Seiten
- Erschienen 2008
- Primus in Herder
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- 98 Seiten
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- Fordham University Press
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- 352 Seiten
- Erschienen 2008
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- Erschienen 2008
- Kerber Verlag
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2019
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