
Wechselverbindlichkeiten vor dem Reichskammergericht
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Beschreibung
Der »Wechsel« nahm in der wirtschaftlichen Entwicklung des Alten Reiches eine zentrale Rolle ein und war bis weit in das 19. Jahrhundert das bedeutendste Zahlungs- und Kreditmittel. Durch seine Umlauffähigkeit war er das erste Wertpapier, mit dem frei gehandelt werden konnte, weshalb ohne ihn die Entstehung der Wertpapierbörsen ab dem 16. Jahrhundert undenkbar ist. Das Buch untersucht, ob und wie sich die herausragende Bedeutung des Papiers auch in der reichskammergerichtlichen Rechtsprechung niederschlug. Im Zentrum der Analyse steht damit erstmals die Erforschung des praktizierten Zivilrechts, womit eine neue Dimension für das alte Thema der deutschen bzw. europäischen Rechtsgeschichte eröffnet wird, nämlich die Rezeption des »Gelehrten Rechts« als Grundlage der modernen Zivilrechtsentwicklung. Bislang wurde diese Thematik v.a. mit Hilfe der rechtsgelehrten Literatur bearbeitet. Da auch die Handelspraxis und ihre Auswirkung auf die Judikatur und umgekehrt untersucht werden, leistet das Buch zudem einen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit. von Amend-Traut, Anja
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Über den Autor
Anja Amend-Traut ist Inhaberin des Lehrstuhls für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht an der Universität Würzburg.
- Gebunden
- 440 Seiten
- Erschienen 2020
- Otto Schmidt/De Gruyter
- Gebunden
- 971 Seiten
- Erschienen 2019
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 367 Seiten
- Erschienen 2022
- -
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2008
- Bund-Verlag
- hardcover
- 854 Seiten
- Erschienen 2014
- Otto Schmidt/De Gruyter
- hardcover
- 889 Seiten
- Erschienen 2007
- De Gruyter
- Kartoniert
- 432 Seiten
- Erschienen 2015
- Springer
- Gebunden
- 3083 Seiten
- Erschienen 2020
- Vahlen