
Aubrey Beardsleys Rezeption des 18. Jahrhunderts als Ausdruck von Selbstinszenierung und (Selbst)-Parodie
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Beschreibung
In ihrem Buch widmet sich Lisa Hecht einem bisher weitestgehend vernachlässigten Aspekt im Werk des englischen Zeichners und Autors Aubrey Beardsley: der im 19. Jahrhundert weit verbreiteten Begeisterung für das Ancien Régime. So ist Beardsleys Umgang mit Referenzen und Quellen des englischen und französischen 18. Jahrhunderts einer selbstreflexiven und (selbst)-parodistischen Haltung verpflichtet. Neben einer Einführung in die Rokoko-Rezeption in Frankreich und England werden die betrachteten Werke in den kulturellen Rahmen der 1890er Jahre eingeordnet. Wie sich zeigt, oszilliert nicht nur Beardsleys Hinwendung zum Rokoko zwischen Rechtfertigungsgestus und subversivem Habitus. Die Publikation richtet den Fokus auf die Analyse ausgewählter Beispiele und auf fruchtbare Bildvergleiche, die Beardsleys Wahlverwandtschaft zu realen und fiktiven Figuren des 18. Jahrhunderts offenbaren. Des Weiteren werden kulturelle Kontinuitäten etwa auf der Ebene des erotischen oder exotischen Bildes sichtbar, welche zwei nur scheinbar disparate Epochen verbinden. von Hecht, Lisa
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Über den Autor
Lisa Hecht wurde an der Universität zu Köln promoviert und ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Philipps-Universität Marburg tätig.
- pocket_book
- 328 Seiten
- Erschienen 2015
- FISCHER Taschenbuch
- Audio-CD -
- Erschienen 2005
- der Hörverlag
- Kartoniert
- 672 Seiten
- Erschienen 2020
- BoD – Books on Demand
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 1998
- Carl Hanser
- paperback
- 916 Seiten
- Erschienen 2010
- J.B. Metzler
- Kartoniert
- 92 Seiten
- Erschienen 2016
- Literaricon
- Kartoniert
- 288 Seiten
- Erschienen 2018
- Weidle