Emotionen und internationale Beziehungen im Kalten Krieg
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Beschreibung
Die Erforschung von Emotionen, "emotional regimes" und "emotional communities" hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Zugrunde liegt unter anderem die Einsicht, dass Rationalität und Gefühlswelt keine starren Gegensätze sind, wie es eine ältere Auffassung lange Zeit glaubte. Vielmehr fließen Emotionen regelmäßig in die Konstruktion von Bildern des anderen, Wahrnehmungen und Interpretationsmustern ein und stehen in einem komplexen Zusammenhang mit "rational" vermittelten Handlungen. Dies gilt in besonderem Maße für die Geschichte der Internationalen Beziehungen, die dieser Band erstmals systematisch unter einer emotionsgeschichtlichen Perspektive in den Blick nimmt. Mit ihr untersuchen renommierte Historikerinnen und Historiker zentrale Phasen und Schauplätze des Kalten Krieges. Damit eröffnet der Band einen wichtigen Dialog zwischen unterschiedlichen methodischen Traditionen der Geschichtswissenschaft.
Produktdetails
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Über den Autor
Hélène Miard-Delacroix, Srbonne Université, Paris; Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte, München.
- Hardcover
- 270 Seiten
- Erschienen 2016
- wbg Academic in Herder
- paperback
- 532 Seiten
- Erschienen 2021
- StudienVerlag
- Audio/Video -
- Erschienen 2022
- Hierax Medien
- hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 2022
- Leykam