
Der Fontane-Ton
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Beschreibung
Der kanonische Status Fontanes gründet sich auf einen eigentümlichen Erzählstil, der schon den Zeitgenossen als Markenzeichen seines Werkes galt. Dazu gehörte Fontanes Vorliebe für den humorvoll zugespitzten Satz, seine Lust am Umgangssprachlichen, seine Abneigung gegenüber dem Pathetischen und überspitzt Dramatischen und sein Hang zu einer ironisch-distanzierten Erzählhaltung. Der "Fontane-Ton" hat sich früh als alles umschließende Beschreibung dessen, was der Leser als die Eigenart Fontanes erlebt, durchsetzen können und hat so eine differenzierte Sicht auf Fontanes Stil verhindert. Mit diesem Band eröffnen Herausgeber und Beiträger neue Perspektiven auf Fontanes Stil, die der Einheit dieses Stils und dessen spezifischen Ausprägungen in verschiedenen Gattungen Rechnung tragen. In zwölf Aufsätzen schlagen die Verfasser sprachwissenschaftliche, textgenetische und komparatistische Wege zu Fontanes Werk ein, beleuchten die Schlüsselbegriffe "Fontane-Ton" und "Stil" kritisch, bieten Einblicke in die Werkstatt des Fontane-Stils und ergründen sowohl materielle Stilfaktoren wie Satz und Layout als auch immaterielle Faktoren wie die Erzeugung eines bestimmten Tons durch den Anekdotengebrauch oder in der Erzählhaltung. von Cusack, Andrew und White, Michael
Produktdetails

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Über den Autor
Andrew Cusack and Michael White, University of St. Andrews, Great Britain.
- hardcover
- 1078 Seiten
- Alfred Kröner Verlag
- Leinen
- 748 Seiten
- Erschienen 1998
- Aufbau Verlag
- Leinen
- 671 Seiten
- Erschienen 1998
- Aufbau Verlag
- audioCD -
- Erschienen 2004
- Universal Music
- paperback
- 116 Seiten
- Erschienen 1997
- Oldenbourg Wissenschaftsverlag
- Leinen
- 687 Seiten
- Erschienen 2002
- Aufbau Verlag
- hardcover
- 432 Seiten
- Erschienen 2009
- Anaconda Verlag
- hardcover
- 264 Seiten
- Erschienen 2012
- Lichtung