Wasser in der mittelalterlichen Kultur / Water in Medieval Culture
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Beschreibung
Wasser ist Leben. Der individuelle Organismus, menschliche Sozialbildungen und Kulturleistungen sind auf das Wasser angewiesen. Es kann lebenserhaltend und zerstörend, verbindend und trennend, erlösend und auflösend wirken. Menschliche Gesellschaften und Institutionen sind gezwungen, sich diesen ambivalenten Funktionen zu stellen. Das natürliche Element Wasser fordert zu kulturellen Reaktionen im Bereich seiner Bewirtschaftung, Bewertung und Symbolik heraus. Alle Funktionen, die das Wasser in der realen Welt erfüllt, können auch in Literatur und Kunst thematisiert werden. Der Sammelband vereinigt, aufbauend auf dem 16. Symposium des Mediävistenverbands e.V. vom 22. bis 25. März 2015 in Bern, 47 Beiträge aus der Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Medizingeschichte, Theologie, Philosophie und aus den Literaturwissenschaften zu den Themenfeldern Wahrnehmungen von Flüssen, Meeren und Mündungen; Schifffahrt, Wassernutzung, Wasser in Religion, Ritus und Volksglaube; philologisch-literarische Annäherungen an das Wasser, Wassertiere in der Literatur sowie Wasser in der Architektur und Kunst. Es ist der erste Versuch überhaupt, die Rolle des Wassers in der mittelalterlichen Kultur derart umfassend und interdisziplinär zu beleuchten. von Huber-Rebenich, Gerlinde
Produktdetails
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Über den Autor
Gerlinde Huber-Rebenich, Christian Rohr and Michael Stolz, University of Bern, Switzerland.
- Hardcover
- 578 Seiten
- Erschienen 2012
- Campus Verlag
- turtleback
- 231 Seiten
- Erschienen 1990
- C.H.Beck
- hardcover
- 312 Seiten
- Erschienen 2013
- facultas.wuv