
Das Ende des Anthropozentrismus
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Beschreibung
In der deutschen Literatur und Philosophie vom Ende der zwanziger bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts begegnen immer wieder Bilder und Denkfiguren einer geschichtslosen Existenz. In Abkehr vom modernen Rationalismus, Humanismus und Vitalismus versucht man, den Menschen als geistig, geschichtlich und natürlich unbestimmtes Wesen neu zu entwerfen. Dabei wird die in der Weimarer Republik breit diskutierte Kultur- und Wissenskrise nun als Krise des neuzeitlichen Vernunft- und Geschichtsglaubens, ja als Ende des homininen Zeitalters gedeutet. Die vorliegende Studie rekonstruiert erstmals fallstudienartig die Entstehung und Wandlung dieses existenzial-anthropologischen Diskurses. Sie eröffnet dabei zum einen einen neuen Blick auf die literatur- und denkgeschichtlichen Verbindungen zwischen dem Ende der Weimarer Republik und den Anfangsjahren der Bundesrepublik. Zum anderen entwickelt sie einen neuen, wissensgeschichtlichen Interpretationszugang zu Texten bekannter und wenig bekannter Autoren dieser Zeit, darunter Gottfried Benn, Otto Friedrich Bollnow, Arnold Gehlen, Ernst Jünger, Horst Lange, Gerhard Nebel und Egon Vietta. von Streim, Gregor
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Über den Autor
- Kartoniert
- 250 Seiten
- Erschienen 2020
- Oekom Verlag GmbH
- hardcover
- 442 Seiten
- Erschienen 2025
- Suhrkamp Verlag
- Gebunden
- 336 Seiten
- Erschienen 2010
- Edition Tandem
- Kartoniert
- 445 Seiten
- Erschienen 2019
- Matthes & Seitz Berlin
- Gebunden
- 480 Seiten
- Erschienen 2019
- Harrassowitz Verlag
- Kartoniert
- 287 Seiten
- Erschienen 2017
- AAVAA Verlag
- hardcover
- 104 Seiten
- Erschienen 2013
- Distributed Art Publishers
- Gebunden
- 310 Seiten
- Erschienen 2022
- Böhlau Köln
- Hardcover
- 448 Seiten
- Erschienen 2018
- Matthes & Seitz Berlin