
"Frauen, Juden, Literaten"
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Beschreibung
In einem brillanten Essay untersucht Heinrich Detering die Rolle des Literaten im Frühwerk Thomas Manns. Literaten - Künstlerfiguren überhaupt - versteht Thomas Mann als Außenseiter, die ihre Position und Legitimation in der Gesellschaft immer wieder in Frage stellen. In seinem originellen Streifzug durch die frühen Texte gelingt es Heinrich Detering nachzuzeichnen, dass der Literat Thomas Mann seine künstlerische Identität in gesellschaftlich stigmatisierten Gruppen findet: vor allem bei den Frauen und den Juden. Ihnen - und dem Literaten - ist eines gemein: »der Ekel vor dem, was man ist.« Thomas Mann nimmt dieses Stigma an, indem er sich selbst als weiblichen und jüdischen Schriftsteller entwirft und so zu seiner künstlerischen Produktivität findet. Heinrich Detering schärft nicht nur unseren Blick auf die Texte Thomas Manns, seine überraschend neue und frische Lesart lädt uns ein - mehr noch: legt zwingend nahe, den jungen Thomas Mann neu kennen zu lernen. von Detering, Heinrich
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Über den Autor
Heinrich Detering ist Professor für deutsche und vergleichende Literatur an der Universität Göttingen und Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Über Thomas Mann liegen zahlreiche Veröffentlichungen von ihm vor, u.a. sein Buch Juden, Frauen und Litteraten über das Frühwerk. Er ist Mitherausgeber der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke Thomas Manns.
- Gebunden
- 776 Seiten
- Erschienen 1998
- J.B. Metzler
- Kartoniert
- 216 Seiten
- Erschienen 2017
- Stadler Konstanz
- hardcover
- 244 Seiten
- Erschienen 2002
- Vandenhoeck & Ruprecht
- hardcover
- 206 Seiten
- Erschienen 2025
- V&R unipress
- hardcover
- 225 Seiten
- Erschienen 2009
- Böhlau Köln
- Kartoniert
- 120 Seiten
- Erschienen 2021
- Brill Deutschland GmbH