"Frauen, Juden, Literaten"
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Beschreibung
In einem brillanten Essay untersucht Heinrich Detering die Rolle des Literaten im Frühwerk Thomas Manns. Literaten - Künstlerfiguren überhaupt - versteht Thomas Mann als Außenseiter, die ihre Position und Legitimation in der Gesellschaft immer wieder in Frage stellen. In seinem originellen Streifzug durch die frühen Texte gelingt es Heinrich Detering nachzuzeichnen, dass der Literat Thomas Mann seine künstlerische Identität in gesellschaftlich stigmatisierten Gruppen findet: vor allem bei den Frauen und den Juden. Ihnen - und dem Literaten - ist eines gemein: »der Ekel vor dem, was man ist.« Thomas Mann nimmt dieses Stigma an, indem er sich selbst als weiblichen und jüdischen Schriftsteller entwirft und so zu seiner künstlerischen Produktivität findet. Heinrich Detering schärft nicht nur unseren Blick auf die Texte Thomas Manns, seine überraschend neue und frische Lesart lädt uns ein - mehr noch: legt zwingend nahe, den jungen Thomas Mann neu kennen zu lernen. von Detering, Heinrich
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Über den Autor
Heinrich Detering ist Professor für deutsche und vergleichende Literatur an der Universität Göttingen und Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Über Thomas Mann liegen zahlreiche Veröffentlichungen von ihm vor, u.a. sein Buch Juden, Frauen und Litteraten über das Frühwerk. Er ist Mitherausgeber der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke Thomas Manns.
- Hardcover
- 156 Seiten
- Erschienen 2016
- Gerth Medien
- Hardcover
- 276 Seiten
- Erschienen 2004
- De Gruyter
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- Erschienen 2023
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