
Spinoza in der jüdischen Aufklärung
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Beschreibung
Kaum ein anderer Denker hat die jüdische Moderne in einem so hohen Maße beeinflusst wie der Philosoph Baruch Spinoza. Als eine intellektuelle Grenzfigur, die nach ihrer Verbannung aus der jüdischen Gemeinde Amsterdams im Jahre 1656 in die christlich-abendländische Geisteswelt eintrat, inspirierte er jene Aufklärer der Haskala, die ein gutes Jahrhundert später nach einem eigenen jüdischen Weg in die europäische Moderne suchten. Diese Denker trafen dabei auf eine nichtjüdische Gelehrtenwelt, in der sich mit dem Namen des niederländischen Philosophen ebenso idealisierende Erwartungen wie irrationale Ängste gegenüber dem in Spinoza identifizierten intellektuellen Idealtypus des Jüdischen verbanden. Somit ist die Geschichte der jüdischen Rezeption Spinozas seit dem Zeitalter der europäischen Aufklärung stets ein Indikator dafür, welchen Stand das wechselhafte Verhältnis zwischen jüdischer und nichtjüdischer Welt gerade erreicht hatte. Im Nachvollzug der Verlaufsformen der jüdischen Spinoza-Rezeption vom 17. bis ins 20. Jahrhundert zeigt die vorliegende Studie, wie sich jüdisches Selbstbild und Fremdzuschreibung immer wieder wechselseitig bedingt haben. von Wulf, Jan-Hendrik
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Über den Autor
- hardcover
- 662 Seiten
- Erschienen 1998
- Meiner, F
- hardcover
- 244 Seiten
- Erschienen 2002
- Vandenhoeck & Ruprecht
- paperback
- 479 Seiten
- Erschienen 2005
- Uitgeverij Abraxas
- Gebunden
- 416 Seiten
- Erschienen 2020
- Vandenhoeck & Ruprecht
- paperback
- 728 Seiten
- Erschienen 2002
- Meiner, F
- hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2017
- Random House
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 1998
- SYRACUSE UNIV PR
- Gebunden
- 1152 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- hardcover
- 188 Seiten
- Erschienen 2013
- Zenodot Verlagsgesellscha
- Leinen
- 368 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H. Beck Verlag