Humanism and Democratic Criticism
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Beschreibung
Im Buch "Humanism and Democratic Criticism" untersucht Edward Said die Rolle und Verantwortung der Intellektuellen in der Gesellschaft. Er argumentiert, dass wahre Humanisten sich nicht nur auf traditionellen akademischen Disziplinen verlassen sollten, sondern auch die Fähigkeit entwickeln sollten, Kulturen und Identitäten zu interpretieren und zu verstehen, um eine gerechtere Welt zu schaffen. Said fordert eine Rückkehr zu den humanistischen Prinzipien - das Streben nach Wissen und Verständnis über kulturelle Grenzen hinweg - als Gegenmittel gegen die zunehmende Fragmentierung und Spezialisierung der Geisteswissenschaften. Er argumentiert für einen "demokratischen Humanismus", bei dem kritisches Denken und Dialog dazu beitragen, politische Macht in Schach zu halten. Das Buch liefert eine starke Kritik an der Rolle von Experten in unserer Gesellschaft und betont die Notwendigkeit einer breiteren Perspektive auf Literatur und Geschichte. Es ist ein leidenschaftlicher Aufruf zur Förderung eines wahrhaft globalen Bildungsansatzes.
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Über den Autor
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- 323 Seiten
- Erschienen 2006
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