Wissenschaftstheorie der Biologie
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Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 84. Kapitel: Krankheit, Taxonomie, Künstliches Leben, Gaia-Hypothese, Emergenz, Naturalismus, Materialismusstreit, Zweck, The Mismeasure of Man, Embryonenkontroverse, Teleologie, Evolutionäre Erkenntnistheorie, Autopoiesis, Galvanismus, Neoevolutionismus, Theoretische Biologie, Bioökonomie, Bio-Macht, Biofakt, Biologismus, Neurophilosophie, Organizismus, Philosophie der Biologie, Kohlenstoffchauvinismus, Naturwissenschaftlicher Materialismus ab 1850, Mind and Life Institute, Lebenskraft, Evolutionäre Ethik, Teleosemantik, Human-Animal Studies, Biologische Kybernetik, Vitalismus, Abwärtskausalität, Darwinbots, Funktion, Kulturdarwinismus, Élan vital. Auszug: Mit Naturalismus bezeichnet man in der Philosophie eine uneinheitliche Gruppe verwandter Theorien, die die Welt als naturhaftes Geschehen beschreiben. Diese Annahme, die oft auch durch den Spruch Alles ist Natur pointiert wird, führt allerdings zu keiner hinreichenden Begriffsbestimmung, wenn der Begriff der Natur nicht klar umgrenzt ist. Versteht man unter "Natur" allein die physische Natur, so ergibt sich aus dem Spruch Alles ist Natur eine materialistische oder physikalistische Position. Derartige Theorien vertreten, dass auch der Geist oder das Bewusstsein Teil der physischen Natur sei. Als Naturalismus kann seit dem frühen 17. Jhd. jede Lehre bezeichnet werden, die allein die Natur zum Grund und zur Norm aller Erscheinungen erklärt. Dies entstand vor allem aus der Motivation heraus, sich von übernatürlichen Phänomenen im religiösen Sinne abzugrenzen. Ein so verstandener Naturalismus lehnt etwa die Existenz von Wundern, übernatürlichen Wesen oder spirituellen Erkenntnissen ab. Bei modernen naturalistischen Theorien seit Anfang des 20. Jhd. steht jedoch oft der Begriff der Naturwissenschaft und nicht der Begriff der Natur im Vordergrund. Dabei wird argumentiert, dass die Naturwissenschaften zu den grundlegenden Beschreibungen der Strukturen der Welt führen und in diesem Sinne philosophischen, geisteswissenschaftlichen und alltäglichen Methoden überlegen sind. Der Naturalist Wilfrid Sellars erklärt daher: "Wenn es um die Beschreibung und Erklärung der Welt geht, sind die Naturwissenschaften das Maß aller Dinge." Naturalistische Theorien teilen den Anspruch, ein Weltbild zu entwerfen, das an den Erklärungsmethoden der Naturwissenschaften orientiert ist. In diesem Sinne lassen sich einige typische Merkmale des Naturalismus identifizieren: Realismus, Physikalismus, Religionskritik, Reduktionismus, eine Eingrenzung auf die Methoden der Naturwissenschaften und eine Ablehnung der Metaphysik. Dennoch scheint keines dieser Merkmale notwendig zu sein und es werden folglich von Quelle: Wikipedia
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Über den Autor
- Gebunden
- 570 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer Spektrum
- Hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer VS
- Kartoniert
- 244 Seiten
- Erschienen 2006
- Springer
- Gebunden
- 189 Seiten
- Erschienen 2016
- Brill Deutschland GmbH
- Hardcover
- 436 Seiten
- Erschienen 2009
- Wiley
- hardcover -
- Erschienen 2003
- W H Freeman & Co
- hardcover
- 300 Seiten
- Erschienen 2003
- Springer
- hardcover
- 1176 Seiten
- Erschienen 1986
- W B Saunders Co Ltd
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2010
- Harvard University Press
- Kartoniert
- 296 Seiten
- Erschienen 2014
- Springer Spektrum