
Moraltheologie
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Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 55. Kapitel: Sünde, Kardinaltugend, Gewissen, Nächstenliebe, Feindesliebe, Todsünde, Katechismus der Katholischen Kirche, Verantwortung, Hans-Günter Gruber, Barmherzigkeit, Pastoralmedizin, Constanze Giese, Holländischer Katechismus, Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche, Catechismus Romanus, Werke der Barmherzigkeit, Himmelschreiende Sünde, Theologische Tugenden, Sünde wider den Heiligen Geist, Acerbo nimis, Barbara Wachinger, Katholischer Erwachsenen-Katechismus, Youcat, Correctio Fraterna, Lässliche Sünde, Desperatio, Situationsethik, Praesumptio. Auszug: Nächstenliebe wird allgemein als Bereitschaft einer Person, ihren Mitmenschen zu helfen und Opfer für sie zu bringen, verstanden. Sie ist auf ein Handeln bezogen und beschränkt sich nicht auf ein Gefühl der Sympathie oder ein emotionales Gestimmtsein. Das Bedeutungsfeld des Begriffs "Nächster" reicht von einem sozialen oder religiösen Näheverhältnis bis zu jedem, der Hilfe braucht, und ist seit Jahrtausenden Gegenstand ethischer und theologischer Erörterungen. Zwar schließt Nächstenliebe Selbstopfer nicht aus, aber sie macht gewaltsame Selbstopfer nicht zum generellen Modell einer liebenden Zuwendung zum Nächsten. Selbstlose Hilfs- und Versöhnungsbereitschaft ist als menschliches Verhalten weltweit anzutreffen und in den meisten Religionen als ethisches Grundmotiv verankert. Der Begriff entstammt einem Gebot der Tora (Lev 19,18 EU): "An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin JHWH." Nächstenliebe wird heute als jede dem Wohl des Mitmenschen zugewandte aktive, uneigennützige Gefühls-, Willens- und Tathandlung beschrieben. Als soziale Grundeigenschaft des Menschen verstanden, ist sie nicht genau von Altruismus abgrenzbar. Dieser Begriff bezeichnet Selbstlosigkeit ohne spezifisch religiösen Begründungszusammenhang. Selbstloses Eintreten für Andere ohne Rücksicht auf deren soziale Stellung oder Verdienste gilt nicht als "Begleiterscheinung des Mitleids, sondern eine die fremde Person als etwas Wertvolles intendierendes Fühlen und Streben, ein von Wohlwollen bestimmtes Bezogensein auf den anderen Menschen". In der hebräischen Bibel ist Nächstenliebe auf ein vorbildliches Handeln und Gebieten Gottes bezogen und lehrt, es ihm gleichzutun. Das Gebot gilt im Judentum mit der ganzen Tora (1.-5. Buch Mose) als Wort Gottes und damit als Grundsatz und Leitforderung für das ganze Leben. Für die Rabbiner ist es im Anschluss an die Prophetie im Tanach ebenso wesentlich für den jüdis von Quelle: Wikipedia
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