
Esskultur
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Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 108. Kapitel: Grillen, Kochkunst, Esszimmer, Gourmet, Esskultur des Mittelalters, Nahrungstabu, Schaffermahlzeit, Barbecue, Kochbuch, Esskultur im Römischen Reich, Zwischenmahlzeit, Esskultur der frühen Neuzeit, Flugzeugessen, Tafelsilber, Speisekarte, Slow Food, Tischkarte, Bento, Duboux Editions, Menü, Branntweinschale, CC Club kochender Männer, Schlachtfest, Matthiae-Mahlzeit, Leichenschmaus, Picknick, Bergische Kaffeetafel, Grillplatz, Abendessen, Buffet, Cocktailparty, Schmankerl, Delikatesse, Imbiss, Serviette, Tamagoyaki, Tischgedeck, Verkostung, Fingerfood, Tscherperessen, Foodie, Tischsitten, Feinkost, Doggybag, Bankett, Tischdecke, James Beard Foundation, Brunch, Lätzchen, Schaffermahl in Stralsund, Connaisseur, Mittelwächter, Running Dinner, Mittagessen, Vorspeise, Dessert, Bruderschaft der Ritter der Blutwurst, Hashioki, Bibliophagie, Ethno-Food, Ritteressen, Mittagstisch, Tischset, Potluck, Oryoki, Buttermilchbrei, Kredenzen, Hungerturm, Gagant. Auszug: Esskultur des Mittelalters beschreibt die Ernährungsgewohnheiten, die für Europa von etwa dem 5. Jahrhundert bis zum Ende des 15. Jahrhunderts charakteristisch waren. Innerhalb dieses Zeitraums vollzog sich ein erheblicher Wandel. Technische Verbesserungen der Mühlen und Kelter, die Klimaerwärmung in der Übergangsphase vom Früh- zum Hochmittelalter, die zunehmende Verbreitung der Dreifelderwirtschaft, der Kulturaustausch mit dem Orient durch die Kreuzzugsbewegung, eine zunehmend bessere Infrastruktur und die Intensivierung des Fernhandels verbreiterte und verbesserte bis zum 14. Jahrhundert das Nahrungsangebot und veränderte die Ernährungsgewohnheiten. Mangel und schwere Hungersnöte waren trotzdem eine immer wiederkehrende Erfahrung. Eine Veränderung in den Ernährungsgewohnheiten bewirkte auch die Pest, die Europa ab Mitte des 14. Jahrhunderts heimsuchte:. Durch die epidemiebedingten europaweiten Bevölkerungsverluste, die regional bis zu 30 Prozent betrugen, verlor Getreide allmählich an Bedeutung und Fleisch wurde zum Hauptkalorienlieferanten. Getreidebreie und -grützen zählten das gesamte Mittelalter hindurch in allen Schichten zu den Grundnahrungsmitteln. Brot war im 10. Jahrhundert selbst in vornehmen Klöstern ein nicht alltägliches Nahrungsmittel, während es im 13. Jahrhundert auch in ärmeren Bevölkerungsschichten täglich gegessen wurde. Eine ähnliche Entwicklung vollzog sich beim Wein. Wild spielte in der mittelalterlichen Ernährung nur eine geringe Rolle. Hausschwein und Haushuhn waren die wichtigsten Fleischlieferanten. Getrockneter Kabeljau und gesalzener Hering gehörten ab dem 10. Jahrhundert zu den europaweit gehandelten Lebensmitteln, daneben wurde eine große Vielzahl unterschiedlicher Arten von Süß- und Salzwasserfischen gegessen. Zu den häufig verwendeten Würzmitteln zählten Verjus, Wein und Essig. Diese gaben gemeinsam mit der weit verbreiteten Verwendung von Honig vielen Gerichten einen süß-säuerlichen Geschmack. Pfeffer, Muskatnuss, Safran und ander von Quelle: Wikipedia
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Über den Autor
- Klappenbroschur
- 160 Seiten
- Erschienen 2022
- Hatje Cantz Verlag
- Kartoniert
- 245 Seiten
- Erschienen 2015
- Vandenhoeck & Ruprecht
- perfect
- 214 Seiten
- Erschienen 2022
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- Hardcover
- 260 Seiten
- Erschienen 2010
- Gabler Verlag
- hardcover -
- Erschienen 1999
- Belser
- Gebunden
- 419 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer
- hardcover
- 504 Seiten
- Erschienen 1989
- Campus Verlag