Heimat im Roman: Last oder Lust?: Transformationen eines Genres in der österreichischen Nachkriegsliteratur
Kurzinformation
Beschreibung
"**Heimat im Roman: Last oder Lust?: Transformationen eines Genres in der österreichischen Nachkriegsliteratur**" von Andrea Kunne untersucht die Entwicklung und Veränderung des Heimatbegriffs in der österreichischen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch analysiert, wie österreichische Autoren das Genre des Heimatromans neu interpretiert und transformiert haben, um die komplexen und oft ambivalenten Gefühle gegenüber Heimat, Identität und Zugehörigkeit auszudrücken. Kunne betrachtet verschiedene literarische Werke und Autor*innen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, und zeigt auf, wie der Heimatroman sowohl als nostalgisches Rückzugsgebiet als auch als kritisches Instrument zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Veränderungen dient. Dabei beleuchtet sie die Spannungen zwischen Tradition und Moderne sowie zwischen individueller Erfahrung und kollektiver Erinnerung. Das Werk bietet eine tiefgehende Analyse der literarischen Strategien, mit denen Schriftsteller*innen auf die politischen und sozialen Umbrüche der Nachkriegszeit reagieren. Es zeigt auf, wie der Begriff "Heimat" in dieser Periode sowohl als Last empfunden werden kann - durch Verstrickungen in nationalistische Ideologien - als auch als Quelle von Lust - durch das Schaffen neuer Identitätsräume.
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