Hugo Bettauers: Das blaue Mal, Die Stadt ohne Juden, Der Kampf um Wien & Die freudlose Gasse: Romane mit sozialem Engagement
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Beschreibung
In diesem Band sind vier Romane des österreichischen Schriftstellers Hugo Bettauers versammelt, die sich durch ihr soziales Engagement auszeichnen. "Das blaue Mal" ist eine Liebesgeschichte zwischen einem reichen Mann und einer armen Frau, die durch ein blaues Mal auf ihrer Haut gezeichnet ist. Sie wird zur Symbolfigur für das Elend der Unterschicht in der Wiener Gesellschaft. "Die Stadt ohne Juden" ist eine Dystopie, in der sich die antisemitische Stimmung in Wien zu einem Punkt entwickelt hat, an dem alle Juden aus der Stadt verbannt werden. Der Roman zeigt die katastrophalen Folgen dieser Entscheidung für die Stadt und ihre Bewohner. In "Der Kampf um Wien" geht es um den politischen und gesellschaftlichen Umbruch in Wien nach dem Ersten Weltkrieg. Die Hauptfiguren sind zwei junge Männer aus unterschiedlichen sozialen Schichten, deren Wege sich kreuzen. "Die freudlose Gasse" schildert das Leben in einer Wiener Arbeitergasse während der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg. Es geht um Armut, Prostitution und Kriminalität, aber auch um Solidarität und den Kampf um ein besseres Leben. Bettauers Romane zeichnen ein eindrückliches Bild von Wien in den 1920er Jahren und thematisieren Sozialkritik auf verschiedene Weisen. Sein Engagement für soziale Gerechtigkeit macht seine Werke bis heute lesenswert.
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