Das kulturelle Gedächtnis der Wiener Operette
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Beschreibung
Betrachtet man die Wiener Operette nicht nur von ihrer musikalischen oder literarischen Perspektive, sondern versucht man sie als eines der populärsten Unterhaltungsgenres der Jahrzehnte um 1900 zu begreifen, erschließen sich aus einer solchen Sichtweise ganz neue Aspekte. Die Operette erweist sich als ein Medium, das die kulturelle Vielfalt der zentraleuropäischen Region musikalisch zu erklingen und transnationale Verflechtungen sichtbar zu machen vermag. Ihre Analyse mündet daher unmittelbar in Reflexionen über die Pluralität der Region und ganz allgemein über die Relevanz von sozial-kulturellen Unterschieden und Differenzen. Die historische Kontextualisierung erweist die Wiener Operette nicht nur als ein Spiegelbild der konkreten sozialen, kulturellen und politischen Verfasstheit einer längst vergangenen Zeit, sondern darüber hinaus auch unserer eigenen, komplexen Gegenwart. von Csáky, Moritz
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Über den Autor
Moritz Csáky, emer. o. Univ. Prof., Historiker und Kulturwissenschaftler. Mitglied der Österreichischen und der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Zahlreiche Publikationen, zuletzt u. a. "Das Gedächtnis Zentraleuropas. Kulturelle und literarische Projektionen auf eine Region" (2019).
- hardcover
- 760 Seiten
- Erschienen 2011
- LIT
- Hardcover
- 727 Seiten
- Erschienen 2005
- Barenreiter
- Hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2018
- Pustet, F
- Hardcover
- 290 Seiten
- Erschienen 2008
- Brill Österreich Ges.m.b.H.
- hardcover -
- Erschienen 1990
- Verlag Styria