Marktwirtschaft ohne Kapitalismus. 3 Bände
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Beschreibung
Band 1-3 (3 Bücher) Die Moderne begann mit Hoffnungen auf eine egalitäre Bürgergesellschaft. Unerkannte Privilegien führten jedoch zur Konzentration von struktureller wirtschaftlicher und politischer Macht. Soziale Ungleichheit, Geschlechterhierarchie, Krisen, koloniale Expansionen, Kriege, Abstürze von Demokratien in Diktaturen sowie Wachstum und Naturzerstörung waren die Folgen. Bislang wird versucht, die Krisensymptome der kapitalistischen Marktwirtschaft realpolitisch zu mildern. Es gibt jedoch auch realutopische Denkansätze, das Geld auf seine dienende Funktion zu beschränken und natürliche Lebensgrundlagen als Gemeinschaftsgüter statt als Waren zu behandeln. In diesem Buch werden sie ideengeschichtlich und ordnungspolitisch rekonstruiert. Sichtbar werden dabei Umrisse einer Transformation der kapitalistischen Marktwirtschaft in eine »Marktwirtschaft ohne Kapitalismus« mit einer breiten Dezentralisierung des Geld-, Boden- und Realkapitals. Eine solche menschenrechtlich und demokratisch fundierte zweite Moderne könnte Chancen eröffnen für eine egalitäre Arbeitswelt, für eine Überwindung von Geschlechterhierarchie und Nord-Süd-Gefälle sowie für wirtschaftliche Stabilität ohne Wachstum. von Onken, Werner
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Über den Autor
Werner Onken, Jahrgang 1953, ist Diplomökonom, Redakteur der »Zeitschrift für Sozialökonomie« und Verwalter des »Archivs für Geld- und Bodenreform«. Er war viele Jahre Mitorganisator der »Ringvorlesung zur Postwachstumsökonomie« an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
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- 466 Seiten
- Erschienen 2019
- Campus Verlag
- Hardcover
- 352 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Herder
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- 288 Seiten
- Erschienen 2017
- Princeton University Press
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- VSA 1990
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- 364 Seiten
- Erschienen 1987
- Brill Österreich Ges.m.b.H.