
Untersuchung im Rechtsstaat
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Beschreibung
Von 1998 bis 2011 konnte der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund (NSU) unentdeckt zehn Menschen kaltblütig ermorden, Sprengstoffanschläge durchführen sowie Raubüberfälle begehen. Deutsche Sicherheitsbehörden erwiesen sich als unfähig oder nicht willens, zur Beendigung der Mordserie und Aufklärung der Taten beizutragen. Mit dem Verhalten von Polizeibehörden und Verfassungsschutz haben sich insbesondere die NSU-Untersuchungsausschüsse in Bund und Ländern beschäftigt. Ihre Arbeit untersucht Maximilian Pichl mittels der von ihm entwickelten rechtswissenschaftlichen Methode einer deskriptiv-kritischen Beobachtung. Mit dieser geht er den Möglichkeiten und Grenzen von parlamentarischen Untersuchungsverfahren auf den Grund. Anhand der empirischen Beobachtungen der Ausschussarbeit und einer Diskussion der rechtspolitischen Folgen zeigt das Buch, auf welche Art und Weise die Aufklärung der NSU-Mordserie in großen Teilen auch an der Sabotage der Sicherheitsbehörden gescheitert ist. Für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation erhielt Maximilian den Walter-Kolb-Gedächtnispreis sowie den Werner-Pünder-Preis. von Pichl, Maximilian
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Über den Autor
Maximilian Pichl, Rechts- und Politikwissenschaftler, vertritt die Professur für Politische Theorie an der Universität Kassel. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der kritische Staats- und Rechtstheorie, der kritischen Polizeiforschung und dem europäischen Asyl- und Migrationsrecht.
- Leinen
- 491 Seiten
- Erschienen 2015
- C.H.Beck
- hardcover
- 448 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- paperback
- 185 Seiten
- Erschienen 2012
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 214 Seiten
- Erschienen 2018
- C.H.Beck
- Leinen
- 685 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 328 Seiten
- Erschienen 2018
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 477 Seiten
- Erschienen 2022
- C.F. Müller