
Ich will eine Welt ohne Kriege
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Was ist lächerlich an der Vorstellung einer Welt ohne Gewalt? Warum wird der Traum von einem friedlichen Zusammenleben als kindliche Illusion abgetan, für Frieden demonstrierende Jugendliche sogar belächelt? Arno Gruen antwortet: Weil die Kraft der Träume die Anpassung an die angebliche Realität gefährdet. Menschen werden genau dann zu Eroberern und Kriegstreibern, wenn sie Gewalt mit Lebendigkeit verwechseln. Solange diese Illusion funktioniert, wird Größenwahn für Stärke gehalten. Gerade junge Menschen sind noch in der Lage, Ungerechtigkeit und Benachteiligung zu erkennen, weil sie noch mit den Opfern mitfühlen. Doch angesichts nicht endender Kriege fragen sich viele Menschen, ob es heute überhaupt noch richtig ist, Kinder in die Welt zu setzen. Arno Gruen engagiert sich in diesem aufrüttelnden Manifest mit Nachdruck für die Kraft der Träume. Denn der feste Glaube an das Gute in der Welt ist folgenreicher und lebendiger als politische Ideologien. Es ist sein Appell an die kommenden Generationen, sich die Kraft für den Frieden zu bewahren, und macht Mut, dafür einzutreten. von Gruen, Arno
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Arno Gruen, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie leitete er ab 1954 die psychologische Abteilung der ersten therapeutischen Kinderklinik in Harlem. 1961 promovierte Arno Gruen als Psychoanalytiker bei Theodor Reik. Es folgten Professuren in Neurologie und Psychologie. Daneben führte er seit 1958 eine psychoanalytische Privatpraxis in Zürich, wo er seitdem lebte und praktizierte. In seinen zahlreichen Veröffentlichungen beschäftigte sich Arno Gruen mit dem plötzlichen Kindstod, mit den psychologischen Ursachen für Gewalt und Fremdenhaß, mit den Voraussetzungen für Autoritätsgläubigkeit und Demokratie. Für das Buch Der Fremde in uns erhielt Arno Gruen im Jahr 2001 den Geschwister-Scholl-Preis. Am 20. Oktober 2015 verstarb Arno Gruen im Alter von 92 Jahren.
- Kartoniert
- 112 Seiten
- Erschienen 2019
- Erich Mühsam Gesellschaft
- paperback
- 392 Seiten
- Erschienen 2018
- NaturWunschVerlag
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 2016
- Kamphausen
- paperback
- 314 Seiten
- Erschienen 1989
- Nomos
- Gebunden
- 270 Seiten
- Erschienen 2016
- wbg Academic in Herder
- hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 1994
- Carl Hanser
- Gebunden
- 903 Seiten
- Erschienen 2020
- Hamburger Edition
- paperback
- 118 Seiten
- Erschienen 1979
- Vandenhoeck & Ruprecht
- hardcover
- 273 Seiten
- Erschienen 1986
- Insel
- Kartoniert
- 376 Seiten
- Erschienen 2012
- Nomos
- pocket_book
- 256 Seiten
- Erschienen 1984
- Rowohlt Taschenbuch